Rheinmetall-Aktie: Es geht los!

Rheinmetall steigt mit Joint Venture in die Satellitenproduktion ein und treibt Aktienkurs auf neues Allzeithoch. Die Partnerschaft mit ICEYE fokussiert auf Radarsatelliten-Technologie.

Die Kernpunkte:
  • Neues Allzeithoch der Rheinmetall-Aktie nahe 2000 Euro
  • Joint Venture mit ICEYE für Satellitenproduktion
  • Fokus auf hochauflösende Radarsatelliten-Technologie
  • Rheinmetall hält 60% der Anteile am neuen Unternehmen

Liebe Leserinnen und Leser,

und erneut konnte die Aktie von Rheinmetall ein neues Allzeithoch markieren. Mittlerweile ist die „magische Marke“ von 2000 Euro bei aktuellen Notierungen um 1930 Euro nur noch einen Wimpernschlag entfernt. Das Unternehmen unterfüttert diese Kursrally immer weiter mit guten zukunftsweisenden Nachrichten.

Satelliten made by Rheinmetall und ICEYE

Furore macht eine weitere Kooperation der Düsseldorfer Waffenschmiede. Rheinmetall ICEYE Space Solutions, so lautet der Name der Kooperation mit ICEYE. ICEYE ist ein finnisches Raumfahrttechnologieunternehmen, das sich auf die Entwicklung und den Betrieb von weltweit ersten und größten Konstellationen von kleinen Synthetic Aperture Radar (SAR) Satelliten spezialisiert hat.

„Krieg der Sterne“ in Neuss

Das Joint Venture soll in Neuss angesiedelt sein, wo Rheinmetall bereits einen Standort unterhält. Dies wird als Teil des neuen „Rheinmetall Space Clusters Deutschland“ gesehen.

Das Hauptziel ist die gemeinsame Entwicklung und Produktion von Satelliten in Deutschland. Der Fokus liegt zunächst auf Radarsatelliten mit synthetischer Apertur (SAR). Im Gegensatz zu herkömmlichen optischen Satelliten, die auf Sonnenlicht angewiesen sind, nutzen SAR-Satelliten Radarwellen, um hochauflösende Bilder der Erdoberfläche zu erzeugen. Dies ermöglicht es ihnen, Tag und Nacht sowie bei allen Wetterbedingungen (durch Wolken, Nebel, Rauch etc.) zu arbeiten.
Zukünftig sollen auch andere Weltraumlösungen entwickelt und angeboten werden.

Quantensprung bei Bildaufnahmen

Die von ICEYE entwickelte SAR-Technologie ermöglicht es Satelliten, detaillierte Bilder der Erdoberfläche unabhängig von Wetterbedingungen und Tageszeit zu liefern. Diese hochauflösenden Bilder können selbst kleinste Objekte identifizieren und sind entscheidend für Überwachung, Zielerfassung, Aufklärung und die eigene Positionsbestimmung auf dem Gefechtsfeld.

Für Rheinmetall stellt das Joint Venture einen wichtigen Schritt in den Bereich der weltraumgestützten Technologien dar und erweitert das bestehende Angebot im Bereich Verteidigung und Sicherheit.
Rheinmetall wird die Mehrheitsbeteiligung an Rheinmetall ICEYE Space Solutions halten (60%), während ICEYE 40% der Anteile besitzt.

Diese Kooperation zeigt erneut, wie sich Rheinmetall der modernen Kriegsführung anpasst und sich neue zukunftsträchtige Rüstungssparten sichert. Die Börsen honorieren dies ersichtlich. Es geht massiv voran, die Notierungen haben jetzt keine Hürden nach oben mehr auf dem Schirm. Die nächste Hürde liegt bei rund 2.000 Euro. Dort finden sich auch neue Kursziele der Analysten. Die höchsten Kursziele der Aktie liegen bei rund 3.000 Euro. Dies wird für einen Zeitraum von fünf Jahren die Erwartung der Analysten sein. Der Weg ist nicht besonders weit: Dies wären lediglich 10 % pro Jahr. Insofern sind die Chancen für die Rheinmetall auch rechnerisch wohl ausgesprochen stark – damit sind alle Zeichen für die Notierungen auf einen Kursanstieg gesetzt. Dies sollte sich auch kurzfristig durchaus zeigen, so die Trendanalysten.

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