Rheinmetall-Aktie: Nun fängt sie an!
Rheinmetall steigt nach Vorstellung neuer Waffensysteme und einem Luftverteidigungsdeal für die Ukraine. Der Konzern positioniert sich als Technologieführer für moderne Kriegsführung.

- Skyranger-Luftverteidigungssystem für Ukraine unterzeichnet
- Neue Waffentechnologien auf Londoner Rüstungsmesse präsentiert
- Aktienkurs nähert sich Allzeithoch bei 2000 Euro
- Digitale Vernetzung und KI als Zukunftsfelder
Liebe Leserinnen und Leser,
die Düsseldorfer Rheinmetall hat heute bis dato 0,76 % gewonnen. Damit ist der Weg nach oben „endgültig“ wieder geebnet. Die Kurse kommen auf eine Ebene von 1853,50 Euro. Es fehlt nicht einmal mehr ein Satz um 100 Euro, um den höchsten Kurs aller Zeiten nun wieder zu holen. Die Kurse sind aus dieser Sicht in einer sehr massiven Vorwärtsbewegung, die jetzt endgültig auch die Marke von 2.000 Euro ins Visier nimmt.
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Das ist wenig verwunderlich, denn nun wird die Rüstungsspirale sich wahrscheinlich recht zügig noch einmal weiter drehen. Die Notierungen von Rheinmetall sind seit Wochen schwach gewesen, weil z. B. die Regierung in Berlin den Haushalt für das laufende Jahr noch immer nicht aufgestellt hatte. Demzufolge waren die Börsen vergleichsweise misstrauisch dahingehen, dass sie sich nicht vorstellen konnten, hier nun schnell auf Aufträge hoffen zu können. Diese Skepsis könnte bald vorbei sein. Dazu passt eine Nachricht über die Darstellung der Rheinmetall!
Die Rüstungsmesse DSEI in London ist mehr als nur eine Ausstellung; sie ist eine Bühne für die Zukunft der Kriegsführung. Und in diesem Jahr stahl ein deutscher Gigant die Show: Rheinmetall. Das Unternehmen präsentierte sich nicht nur als Lieferant von Panzern, sondern als Architekt moderner Verteidigung, die auf die dringendsten Herausforderungen reagiert.
Der millionenschwere Deal: Rettung aus der Luft
Das absolute Highlight war die angekündigte Vertragsunterzeichnung über ein Luftverteidigungssystem für die Ukraine. Dabei geht es nicht um irgendein System, sondern um den hochmodernen Skyranger. Dieses mobile Ungetüm ist speziell dafür konzipiert, die Bedrohung durch Drohnen zu neutralisieren.
In einem Interview machte Rheinmetall-Chef Armin Papperger klar, dass jedes dieser Systeme einen Bereich von vier mal vier Kilometern quasi „drohnenfrei“ fegen kann – eine lebensrettende und entscheidende Fähigkeit im aktuellen Konflikt. Der Deal ist ein klares Zeichen dafür, dass Rheinmetall nicht nur auf dem Papier, sondern in der Realität der internationalen Krisen eine Schlüsselrolle spielt und damit die Verteidigungsstrategien maßgeblich mitgestaltet.
Hightech für die Truppe: Mehr als nur Panzer
Doch Rheinmetall ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Auf der Messe enthüllte der Konzern eine ganze Palette an Innovationen. Dazu gehören:
Die SSW40: Ein Granatwerfer, der mit seiner „Airburst“-Munition feindliche Drohnen und Ziele hinter Deckung ausschalten kann.
Fuchs JAGM: Ein Raketenjagdpanzer, der in Zusammenarbeit mit Lockheed Martin entwickelt wurde und Boden- sowie Luftziele auf weite Distanz bekämpfen kann.
MASS nova: Ein Marine-Schutzsystem, das durch Täuschung feindliche Raketen ablenkt.
Rheinmetall demonstriert damit eindrucksvoll, dass die Zukunft der Verteidigung in einer nahtlosen Verbindung von klassischer Rüstung, digitaler Vernetzung und künstlicher Intelligenz liegt.
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