Rheinmetall Aktie: Zahlen-Rausch und neue Höhenflüge?

Rheinmetall verzeichnet starkes Quartalswachstum und plant höhere Margen für 2025. Geopolitische Entwicklungen könnten weitere Prognoseanpassungen auslösen.

Die Kernpunkte:
  • Umsatz und operatives Ergebnis steigen um rund 50%
  • Operative Marge verbessert sich leicht auf 8,7%
  • Ziel für 2025: 25-30% Umsatzwachstum und 15,5% Marge
  • Geopolitische Lage könnte Prognose weiter erhöhen

Die Aktie markiert neue Spitzen, die Geschäftsbücher sind prall gefüllt – beim Düsseldorfer Rüstungsunternehmen scheint derzeit vieles goldrichtig zu laufen. Die soeben präsentierten Ergebnisse für das erste Quartal bestätigen diesen positiven Trend eindrucksvoll. Ist das schon der Gipfel des Erfolgs oder steht uns hier erst der Anfang einer noch größeren Entwicklung bevor?

Die vorgelegten Zahlen für die ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres zeichnen ein überaus positives Bild. Der Umsatz schnellte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa die Hälfte empor und erreichte 2,305 Milliarden Euro. Parallel dazu kletterte das operative Ergebnis ebenfalls um rund fünfzig Prozent auf 199 Millionen Euro. Im Ergebnis verbesserte sich die operative Marge dadurch leicht auf 8,7 Prozent, nach 8,5 Prozent im Vorjahresquartal. Das ist ein Zahlenwerk, das sich mehr als sehen lassen kann.

Ausblick mit Zündstoff: Kommt der große Knall erst noch?

Für das Gesamtjahr 2025 gibt sich die Unternehmensführung ausgesprochen zuversichtlich. Ein Umsatzanstieg von 25 bis 30 Prozent wird ebenso anvisiert wie eine operative Ergebnismarge von ungefähr 15,5 Prozent, nach 15,2 Prozent im Jahr zuvor. Diese Zielmarken sieht man als fest erreichbar an.

Das wirklich Aufregende an der aktuellen Situation könnte jedoch erst noch bevorstehen. Der Konzern deutete nämlich an, dass die derzeitige Prognose die jüngsten geopolitischen Verwerfungen und das daraus resultierende, erheblich gestiegene Marktpotenzial noch nicht vollständig abbildet. Dies betrifft insbesondere die für das Unternehmen wichtigen Märkte in Europa, Deutschland und der Ukraine. Übersetzt heißt das: Eine Anhebung der Prognose im weiteren Verlauf des Jahres scheint nicht nur denkbar, sondern durchaus wahrscheinlich.

Die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten. Es überrascht daher kaum, dass Investoren diese Nachrichten mit Wohlwollen

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