Rheinmetall Aktie: Zahlen schocken positiv!

Rheinmetall übertrifft Erwartungen mit starkem Quartalswachstum, doch eine Großbank reduziert ihre Position. Wie geht es weiter?

Die Kernpunkte:
  • Umsatz steigt um 46 Prozent auf 2,31 Mrd. Euro
  • Militärgeschäft wächst um 73 Prozent
  • Societe Generale reduziert Position deutlich
  • Aktie zählt zu DAX-Top-Performern

Die Rheinmetall-Aktie kennt derzeit scheinbar nur eine Richtung: nach oben. Nach glänzenden vorläufigen Quartalszahlen Ende April fragen sich viele Anleger: Kann diese beeindruckende Rally überhaupt noch gestoppt werden, oder lauert doch irgendwo ein Haken?

Am 28. April legte der Rüstungskonzern vorläufige Zahlen für das erste Quartal vor, die es in sich hatten. Der Umsatz sprang um rund 46 Prozent auf 2,31 Milliarden Euro – deutlich mehr als Analysten erwartet hatten. Getrieben wurde dieses Wachstum vor allem vom Militärgeschäft, das fast 73 Prozent zulegte und beim operativen Ergebnis sogar um beeindruckende 96 Prozent wuchs. Hohe Nachfrage aus Deutschland und frische Großaufträge befeuerten diese Entwicklung.

Kein Wunder also, dass die Aktie zuletzt zu den absoluten Top-Performern im DAX zählte und maßgeblich zur Erholung des Leitindex beitrug. Auch Analysten zeigen sich größtenteils überzeugt. Das Analysehaus Jefferies beispielsweise zählt Rheinmetall weiterhin zu seinen Favoriten in der deutschen Rüstungsbranche, wo die Aktie zusammen mit Renk den Ton angibt.

Großbank sorgt für Stirnrunzeln

Doch mitten in diese Euphorie platzte eine Meldung der französischen Großbank Societe Generale. Laut einer Stimmrechtsmitteilung vom 5. Mai unterschritt die Bank bereits am 28. April eine wichtige Meldeschwelle. Die zuvor gemeldeten Positionen von über fünf Prozent (aus Aktien und Instrumenten) fielen demnach auf null Prozent, wobei eine Handelsbuchausnahme als Grund genannt wurde.

Diese Meldung sorgt bei Anlegern zumindest für Gesprächsstoff. Was bedeutet diese Reduzierung der gemeldeten Position durch die Großbank genau?

Operativ läuft es für den Düsseldorfer Konzern also rund, getragen von Rekordaufträgen und politischem Rückenwind. Die Meldung der Societe Generale sorgt jedoch für einen potenziellen Störfaktor. Die fundamentale Stärke trifft hier auf eine Meldung, die zumindest kurzfristig für Unsicherheit sorgen könnte.

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