Rio Tinto Aktie: Günstiger Ausblick!

Rio Tinto investiert massiv in Lithium-Projekte und bereitet Führungswechsel vor, um sich vom Eisenerzgeschäft zu lösen.

Die Kernpunkte:
  • Milliardeninvestitionen in chilenische Lithium-Projekte
  • Suche nach neuem CEO mit operativer Bergbau-Expertise
  • Eisenerz bleibt wichtig, aber langfristig unsicher
  • Aktie zeigt nach schwachem Start leichte Erholung

Der Bergbauriese Rio Tinto steht an einem entscheidenden Wendepunkt. Während sich CEO Jakob Stausholm auf seinen Abgang vorbereitet, setzt das Unternehmen gleichzeitig voll auf den Zukunftsmarkt Lithium – eine doppelte Weichenstellung, die Investoren aufhorchen lässt. Doch kann der Konzern damit seine Abhängigkeit vom Eisenerzgeschäft verringern?

Machtwechsel an der Spitze

Die Suche nach einem neuen CEO läuft auf Hochtouren. Stausholms Nachfolger soll vor allem eins mitbringen: umfassende operative Erfahrung im Bergbau. Das deutet auf einen strategischen Kurswechsel hin – weg von Stausholms Fokus auf Stakeholder-Vertrauen, hin zu einem stärker wachstumsorientierten Führungsstil. Ein klares Signal an die Märkte, dass Rio Tinto in der nächsten Ära aggressiver expandieren will.

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Milliarden-Wette auf die Lithium-Revolution

Der Konzern geht mit großen Schritten in den Batterierohstoff-Markt. Gleich zwei Mega-Deals in Chile zeigen die Ambitionen:

  • Bis zu 900 Millionen Dollar investiert Rio Tinto in das Salar de Maricunga-Projekt – eine Joint Venture mit dem staatlichen Codelco, das dem Konzern fast 50% der Anteile bringt.
  • Als bevorzugter Partner für das Salares Altoandinos-Projekt sichert sich Rio Tinto zudem eine 51%-Beteiligung, gemeinsam mit ENAMI.

Diese Offensive positioniert das Unternehmen mitten in der Lieferkette für die Energiewende – genau zum richtigen Zeitpunkt, wenn die Nachfrage nach Lithium für E-Auto-Batterien explodiert.

Eisenerz bleibt Cashcow – aber für wie lange?

Trotz der Lithium-Investitionen bleibt Eisenerz das Rückgrat von Rio Tinto. Die Expansion der Bauxit-Produktion in der Amrun-Mine (fast eine Verdoppelung der Kapazitäten) zeigt, dass der Konzern auch seine Kerngeschäfte nicht vernachlässigt. Doch die langfristigen Aussichten für Eisenerz sind trübe – vor allem wegen der nachlassenden Konjunktur in China. Die Lithium-Offensive erscheint da wie eine kluge Absicherung.

Die Aktie zeigt sich nach einem schwachen Jahresstart zuletzt etwas erholt. Ob die strategischen Weichenstellungen langfristig tragen, wird sich zeigen – besonders unter dem neuen CEO, der Rio Tinto in eine diversifizierte Zukunft führen soll.

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