Rocket Lab Aktie: Gefährliches Verkaufssignal?
Rocket Lab feiert 18 erfolgreiche Raketenstarts, doch CEO und Betriebschef verkaufen Aktienpakete im Millionenwert. Analysten bleiben trotz der Insider-Verkäufe optimistisch.

- Führungskräfte verkaufen Aktien für Millionenbeträge
- 18 makellose Raketenstarts in Rekordsaison
- Analysten sehen weiterhin hohes Kurspotenzial
- Japan-Premiere mit JAXA-Auftrag ab Dezember
Rocket Lab USA feiert gerade seine erfolgreichste Saison aller Zeiten – 18 makellose Raketenstarts in einem Jahr, neue Großaufträge aus Japan und bullische Analysten, die Kursziele von bis zu 72 Dollar ausrufen. Doch gleichzeitig drücken CEO Peter Beck und Betriebschef Frank Klein auf den Verkaufsknopf und werfen Aktien im Millionenwert auf den Markt. Was wissen die Top-Manager, was Anleger nicht wissen?
Führungsetage kassiert Millionen
Neue Meldungen bei der US-Börsenaufsicht SEC zeigen: Die Führungsspitze von Rocket Lab trennt sich von beträchtlichen Aktienpaketen. Betriebschef Frank Klein verkaufte am 24. November rund 41.782 Aktien und strich dabei etwa 1,7 Millionen Dollar ein. Die Papiere gingen zu Preisen zwischen 40,02 und 41,35 Dollar über den Tisch.
Zeitgleich reduzierte auch CEO Peter Beck seine Position – Verkaufserlös: etwa 766.000 Dollar im gleichen Preisbereich. Zwar können Insider-Verkäufe verschiedene persönliche Gründe haben, doch wenn Top-Manager parallel aussteigen, werden Investoren hellhörig. Besonders nach einer Performance von +67 Prozent im Jahresvergleich.
Operativ läuft alles nach Plan
Der Kontrast zur operativen Realität könnte kaum größer sein. Rocket Lab hat 2025 mit 18 erfolgreichen Electron-Starts einen neuen Rekord aufgestellt – bei einer makellosen Erfolgsquote von 100 Prozent. Die Firma beweist damit ihre Zuverlässigkeit im umkämpften Markt für Kleinsatelliten-Trägerraketen.
Operative Glanzpunkte:
- Rekord-Startfrequenz: 18 erfolgreiche Missionen in 2025
- Japan-Premiere: Erster dedizierter Start für die japanische Raumfahrtbehörde JAXA ab 5. Dezember
- Express-Tempo: Fähigkeit zu zwei Starts innerhalb von 48 Stunden nachgewiesen
- Marktposition: Führende Rolle im Small-Launch-Segment gefestigt
Analysten bleiben trotzdem optimistisch
Die Wall Street lässt sich von den Insider-Verkäufen nicht beirren. Cantor Fitzgerald hob das Kursziel kürzlich auf 72 Dollar an und begründet dies mit dem starken Auftragsbestand sowie der soliden Performance im dritten Quartal. Auch Needham & Company bekräftigte die Kaufempfehlung mit einem Ziel von 63 Dollar – fast 50 Prozent Potenzial vom aktuellen Niveau.
Die Analysten verweisen auf steigende Bruttomargen und Umsatzwachstum. Aus ihrer Sicht bleibt die fundamentale Wachstumsstory intakt, unabhängig davon, was die Manager mit ihren Privatdepots anstellen.
Anleger stehen vor einem Rätsel
Bei einem aktuellen Kurs von 42,60 Dollar steckt die Aktie in einem Dilemma: Operative Bestleistungen und bullische Analystenstimmen auf der einen Seite – Millionen-Verkäufe durch die Führungsspitze auf der anderen. Die Frage bleibt: Ist dies nur gewöhnliche Portfoliopflege nach einem starken Kursanstieg, oder wissen Beck und Klein etwas, das in den nächsten Quartalsberichten auftauchen wird?
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