Rocket Lab Aktie: Höhenflug!
Rocket Lab startet erfolgreich für Japans Raumfahrtagentur JAXA und erreicht mit der Electron-Rakete eine perfekte Erfolgsquote. Analysten sehen 70 Prozent Kurspotenzial trotz Neutron-Verschiebung.

- Fünfprozentiger Kursanstieg nach JAXA-Auftragsankündigung
- Zwei exklusive Starts für japanische Raumfahrtagentur
- Perfekte Erfolgsquote bei Electron-Raketenstarts
- Kursziel von 70 Prozent Aufwärtspotenzial
Während viele Space-Startups noch mit ihren ersten Prototypen kämpfen, jagt Rocket Lab von Erfolg zu Erfolg. Die Aktie des Raumfahrt-Unternehmens schoss zuletzt um über 5 Prozent nach oben – angetrieben von einer spektakulären Mission für Japans Raumfahrtagentur JAXA. Kann der Small-Cap-Favorit seine Rekord-Serie fortsetzen und die jüngsten Rückschläge beim größeren Neutron-Projekt vergessen machen?
JAXA-Mission als Befreiungsschlag
Der Kurssprung kommt nicht von ungefähr: Rocket Lab bestätigte das Startfenster für die Mission “RAISE And Shine” – den ersten von zwei exklusiven Starts für die Japan Aerospace Exploration Agency. Ab dem 5. Dezember 2025 soll die bewährte Electron-Rakete vom neuseeländischen Launch Complex 1 abheben und den RAISE-4-Satelliten ins All befördern.
Die Bedeutung geht weit über einen einzelnen Start hinaus:
- Strategischer Durchbruch: Erstmals sichert sich Rocket Lab zwei dedizierte Aufträge einer großen staatlichen Raumfahrtbehörde
- Rekord-Jahr 2025: Die Mission wäre bereits der 19. Start in diesem Jahr – eine beispiellose Kadenz
- Zuverlässigkeit als Trumpf: 100 Prozent Erfolgsquote bei allen Electron-Starts in 2025
Besonders beeindruckend: Vor wenigen Tagen absolvierte Rocket Lab zwei erfolgreiche Missionen innerhalb von nur 48 Stunden – von verschiedenen Kontinenten aus. Diese “Responsive Space”-Fähigkeit ist einzigartig im Markt und öffnet lukrative Verträge mit Regierungen und Militär.
Neutron-Verzögerung? Electron liefert Cash
Noch Anfang November hatte die Aktie deutlich korrigiert, nachdem die Ersteinführung der größeren Neutron-Rakete auf Anfang 2026 verschoben wurde. Der Kursrutsch von knapp 36 Prozent binnen eines Monats zeigt, wie nervös Investoren auf Verzögerungen reagieren.
Doch das operative Geschäft läuft weiter auf Hochtouren: Die Electron-Starts generieren sofortige Umsätze und Cashflow, während die Neutron-Entwicklung weiter voranschreitet. Mit einem Umsatzwachstum von über 50 Prozent in den letzten zwölf Monaten beweist Rocket Lab, dass Profitabilität und Innovation Hand in Hand gehen können.
Analysten sehen 70 Prozent Potenzial
Die Investmentbank Cantor Fitzgerald untermauert den Optimismus mit einem Kursziel von 72 US-Dollar – vom aktuellen Niveau aus ein Plus von rund 70 Prozent. Das “Overweight”-Rating basiert auf drei Säulen:
- Voller Auftragsbücher: Kontinuierliche Vertragsabschlüsse sichern planbare Einnahmen
- Wettbewerbsvorteil: Während Konkurrenten mit Zuverlässigkeitsproblemen kämpfen, glänzt Electron mit perfekter Bilanz
- Duopol-Stellung: Im Small-Launch-Segment dominieren faktisch nur Rocket Lab und SpaceX
Der 5. Dezember wird zum Lackmustest: Ein erfolgreicher JAXA-Start würde ein Rekordjahr krönen und die Aktie weiter beflügeln. Scheitert die Mission oder kommt es zu Verzögerungen, dürfte die Volatilität zurückkehren – ein typisches Muster bei Rocket Lab, dessen Kurs eng an Startermine gekoppelt ist.
Für risikofreudige Anleger bietet die Konstellation Chancen: Operativ läuft es rund, die Pipeline ist voll, und die Bewertung liegt deutlich unter dem Analysten-Konsens.
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