Rocket Lab USA Aktie: Zukunftsweisende Überraschungen

Rocket Lab verzeichnet starke Kursgewinne durch zahlreiche japanische Startaufträge und bereitet den Erstflug der Neutron-Rakete vor. Das Unternehmen diversifiziert sich zunehmend zum Komplettanbieter.

Die Kernpunkte:
  • 14% Kursanstieg in einer Woche
  • 21 Electron-Starts für japanische Partner
  • Erstflug der Neutron-Rakete noch 2025
  • Space-Systems-Umsatz wächst um 35%

Der Weltraum wird zum neuen Goldrausch – und Rocket Lab sitzt am Steuerknüppel. Während die Aktie des Raumfahrtunternehmens in der vergangenen Woche um satte 14% zulegte, fragen sich Anleger: Kann der Höhenflug anhalten oder droht die Schwerelosigkeit?

Vertragsflut befeuert Raketenstart

Der jüngste Schub kam von der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA, die zwei dedizierte Electron-Starts für Dezember 2025 und 2026 buchte. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Bereits Anfang der Woche sicherte sich Rocket Lab einen Dreifach-Deal mit dem japanischen Space-Startup iQPS, und Ende September folgten zehn weitere Missionen für Synspective.

Insgesamt hat das Unternehmen damit allein mit japanischen Partnern 21 Electron-Starts in der Pipeline. Diese Vertragsserie unterstreicht nicht nur die wachsende Bedeutung Rocket Labs in Japans boomender Raumfahrtindustrie, sondern zeigt auch die internationale Nachfrage nach den Dienstleistungen des Unternehmens.

Neutron-Rakete als Game-Changer

Doch der eigentliche Treiber für die Euphorie könnte noch in den Startlöchern stehen: Noch in diesem Jahr plant Rocket Lab den ersten Teststart der Neutron-Rakete. Mit 43 Metern Höhe und Wiederverwendbarkeit positioniert sich diese als direkter Konkurrent zu SpaceXs Falcon 9.

„Es gibt viel Vorfreude und aufgestaute Nachfrage“, verrät das Management zum Neutron-Programm. Diese neue Rakete könnte das adressierbare Marktvolumen des Unternehmens dramatisch erweitern – von Mega-Konstellationen über Tiefraummissionen bis hin zu bemannten Raumflügen.

Vom Startanbieter zum Komplettanbieter

Rocket Lab transformiert sich strategisch vom reinen Raketenstart-Anbieter zum integrierten Weltraumdienstleister. Die jüngste Übernahme von Geost für 275 Millionen Dollar ebnet den Einstieg in den Satelliten-Nutzlastmarkt.

Die Zahlen sprechen für sich: Der Space-Systems-Umsatz wuchs im ersten Halbjahr 2025 um 35% auf 184,8 Millionen Dollar. Diese Diversifizierung könnte sich als entscheidender Wettbewerbsvorteil erweisen, wenn das Unternehmen im November die Quartalszahlen vorlegt.

Die Frage bleibt: Fliegt diese Rakete weiter Richtung All – oder steht eine Korrektur bevor? Die Antwort könnte von der Neutron-Rakete und den kommenden Quartalszahlen abhängen.

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