Rolls-Royce Aktie: Allzeithoch erreicht!

Rolls-Royce erreicht neues Jahreshoch nach positiver Oxcap-Bewertung. Das Unternehmen profitiert von Luftfahrt-Erholung, KI-Boom und Rüstungsgeschäft, doch technische Indikatoren signalisieren Überkauftheit.

Die Kernpunkte:
  • Oxcap Analytics bewertet Aktie mit Overweight-Rating
  • 52-Wochen-Hoch bei 1.191 Pence erreicht
  • Starke Nachfrage durch KI-Rechenzentren und Luftfahrt
  • Technische Indikatoren zeigen überkaufte Situation

Während viele Aktien in jüngster Zeit schwächeln, schreibt Rolls-Royce eine ganz andere Geschichte. Der britische Triebwerkshersteller erreichte am Freitag ein neues 52-Wochen-Hoch und setzt damit seine beeindruckende Aufholjagd fort. Doch was steckt hinter diesem bemerkenswerten Turnaround, der die Aktie in den letzten fünf Jahren um über 2.000 Prozent steigen ließ?

Analysten zünden die nächste Stufe

Den entscheidenden Impuls für den jüngsten Kurssprung lieferte Oxcap Analytics. Die Investmentbank nahm die Aktie am Freitagmorgen mit einem „Overweight“-Rating in die Bewertung auf. Das Timing könnte nicht besser sein: Die Aktie durchbrach prompt die Marke von 1.191 Pence und markierte damit den höchsten Stand seit einem Jahr.

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Die positive Einschätzung reiht sich in eine Serie bullisher Analystenstimmen ein. Erst vor wenigen Tagen hatte Goldman Sachs eine „Buy“-Empfehlung ausgesprochen und dabei die „überzeugende operative Wende“ des Unternehmens hervorgehoben. Der Analystenkonsens zeigt sich weiterhin optimistisch.

Transformation trägt Früchte

Die Euphorie kommt nicht von ungefähr. Rolls-Royce hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt und profitiert nun von mehreren Trends gleichzeitig. Die Erholung der internationalen Luftfahrt beschert der Civil Aerospace-Sparte deutlich verbesserte Margen. Gleichzeitig boomt das Verteidigungsgeschäft angesichts erhöhter Rüstungsausgaben weltweit.

Besonders interessant: Das Power Systems-Geschäft erlebt einen unerwarteten Aufschwung. Der Ausbau stromhungriger Rechenzentren für Künstliche Intelligenz treibt die Nachfrage nach Rolls-Royce-Technologie in die Höhe. Parallel dazu positioniert sich das Unternehmen mit Small Modular Reactors (SMRs) in einem Zukunftsmarkt, der von der globalen Energiewende profitieren könnte.

Warnsignale am Horizont?

Trotz der Erfolgsgeschichte mehren sich auch kritische Stimmen. Technische Indikatoren deuten darauf hin, dass die Aktie mittlerweile in den überkauften Bereich vorgedrungen sein könnte. Nach einem Anstieg von rund 11 Prozent allein im vergangenen Monat stellt sich die Frage: Ist noch Luft nach oben oder steht eine Konsolidierung bevor?

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