Rolls-Royce Aktie: Kernenergie-Coup sorgt für Aufsehen

Rolls-Royce erreicht Meilenstein im SMR-Geschäft durch Partnerschaft mit Vattenfall für drei Kernreaktoren, während technische Indikatoren kurzfristige Schwäche signalisieren.

Die Kernpunkte:
  • Vattenfall wählt Rolls-Royce als Technologiepartner aus
  • Drei kleine modulare Reaktoren für Schweden geplant
  • Jede Anlage versorgt eine Million Haushalte
  • Technische Analyse zeigt gemischte Signale

Der britische Industriekonzern Rolls-Royce hat einen entscheidenden Durchbruch im Geschäft mit kleinen Kernreaktoren erzielt – und stellt damit die Weichen für eine völlig neue Wachstumsstory. Während die Märkte noch über die technischen Signale rätseln, könnte sich hier bereits der nächste große Kurstreiber formieren. Aber reicht das aus, um die jüngsten Schwächesignale zu überwinden?

Schweden-Deal als Wendepunkt

Rolls-Royce hat einen wichtigen Meilenstein in seinem SMR-Programm erreicht. Das Unternehmen wurde von Vattenfall, einem der größten Energiekonzerne Schwedens, als einer von nur zwei finalen Technologiepartnern für neue Nuklearentwicklungen ausgewählt. Nach einer detaillierten Bewertung steht der Konzern nun vor der möglichen Lieferung von drei SMR-Einheiten.

Diese Entwicklung verstärkt die Position im wachsenden Markt für kleine modulare Reaktoren erheblich. Bereits zuvor hatte sich Rolls-Royce als bevorzugter Bieter für die ersten SMRs in Großbritannien durchgesetzt und steht in Tschechien vor dem Einsatz erheblicher Stromkapazitäten. Jede dieser Anlagen ist darauf ausgelegt, 470 Megawatt elektrischer Leistung zu erzeugen – genug Strom für eine Million Haushalte.

Technische Signale trüben das Bild

Trotz der positiven Nachrichten aus dem Kernenergie-Bereich sendet die technische Analyse gemischte Signale. Während die langfristigen Aussichten durch die SMR-Erfolge gestärkt werden, deuten kurzfristige gleitende Durchschnitte und andere Indikatoren auf einen möglichen Abwärtstrend hin.

Die jüngste Kursentwicklung spiegelt diese Ambivalenz wider: Nach einem zwischenzeitlichen Rückgang über zehn Handelstage konnte sich die Aktie zuletzt stabilisieren. Die Frage bleibt, ob die strategischen Fortschritte im Nuklearbereich ausreichen, um die technischen Schwächesignale zu überwinden und eine nachhaltige Erholung einzuleiten.

Der Fokus richtet sich nun darauf, ob Rolls-Royce das langfristige Potenzial seiner SMR-Sparte in kurzfristige Kursgewinne ummünzen kann.

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