Rolls-Royce Aktie: KI-Boom entfacht!
Rolls-Royce bringt ab 2026 schnelle Gasmotoren für Rechenzentren auf den Markt und investiert 75 Millionen Dollar in US-Produktion. Die Aktie hat sich 2025 bereits verdoppelt.

- 2,8 Megawatt Leistung in 45 Sekunden
- 75 Millionen Dollar für US-Produktionsausbau
- Speziell für KI-Rechenzentren entwickelt
- Bereits für nachhaltige Kraftstoffe ausgelegt
Der britische Technologiekonzern hat ein heißes Eisen im Feuer: Während alle Welt über Nvidia und ChatGPT spricht, positioniert sich Rolls-Royce heimlich in einem Billionen-Dollar-Markt. Rechenzentren brauchen Strom – und zwar massenhaft. Genau hier will der Traditionshersteller jetzt richtig absahnen.
2,8 Megawatt in 45 Sekunden
Rolls-Royce bringt ab 2026 eine neue Generation seiner mtu-Gasmotoren der Serie 4000 speziell für den nordamerikanischen Markt auf den Markt. Das Besondere: Diese Kraftpakete erreichen ihre volle Leistung von 2,8 Megawatt in nur 45 Sekunden – ein Quantensprung in der Schnellstartfähigkeit.
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Die neuen Aggregate sind gezielt für die Stromversorgung von Rechenzentren und zur Netzstabilisierung konzipiert. Der Hintergrund ist klar: Künstliche Intelligenz-Anwendungen verschlingen Unmengen an Energie, und die bestehende Infrastruktur kommt an ihre Grenzen. Rechenzentren brauchen deshalb flexible Backup-Lösungen und zusätzliche Kapazitäten.
Ein weiterer Pluspunkt: Die Motoren sind bereits für den Betrieb mit nachhaltigen Kraftstoffen wie Biogas und künftig auch Wasserstoff ausgelegt. Damit bedient Rolls-Royce nicht nur den Energiehunger der Digitalisierung, sondern auch die wachsenden Nachhaltigkeitsanforderungen.
75 Millionen Dollar für die USA-Offensive
Parallel zur Produktoffensive investiert der Konzern kräftig in seine US-Fertigungskapazitäten. 75 Millionen US-Dollar fließen in das Motorenwerk in Aiken, South Carolina. Ziel: Die lokale Produktion von Komponenten für die mtu-Serie 4000 ausbauen und die wachsende Nachfrage direkt vor Ort bedienen.
Bisher werden die meisten Komponenten in Deutschland gefertigt und anschließend in die USA verschifft – ein kostspieliger Umweg, den sich Rolls-Royce künftig sparen will. Die Verlagerung der Produktion in die Nähe der Kunden verspricht nicht nur Kostenvorteile, sondern auch schnellere Lieferzeiten in einem hart umkämpften Markt.
Aktie auf Höhenflug
Die Rolls-Royce-Aktie hat sich 2025 bereits mehr als verdoppelt. Die erfolgreiche Neuausrichtung des Unternehmens, robuste Rüstungsaufträge und die Erholung in der zivilen Luftfahrt haben das Papier beflügelt. Die neuen Entwicklungen im Power-Systems-Bereich könnten dem Höhenflug weitere Nahrung geben – vorausgesetzt, der KI-Boom hält an und die Nachfrage nach flexiblen Energielösungen steigt wie erwartet.
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