Rolls-Royce Aktie: Milliarden-Transformation zahlt sich aus
Rolls-Royce verzeichnet starke Halbjahreszahlen mit 50% operativem Gewinnwachstum auf 1,7 Mrd. Pfund und kündigt Aktienrückkäufe sowie Dividendenzahlungen an.

- Power Systems steigert operativen Gewinn um 89 Prozent
- Konzernweiter operativer Gewinn bei 1,7 Milliarden Pfund
- Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Pfund läuft
- Auftragsbestand von 3,5 Milliarden Pfund gesichert
Der britische Triebwerkshersteller scheint endlich den Turnaround geschafft zu haben. Nach Jahren des Umbaus liefert Rolls-Royce konkrete Zahlen: starke Gewinne, prall gefüllte Auftragsbücher und Millionen für die Aktionäre. Doch was steckt wirklich hinter dieser beeindruckenden Wende?
Power Systems als Gewinnmaschine
Die Antwort liegt vor allem in einer Division: Power Systems. Dieses oft übersehene Geschäftsfeld entwickelt sich zum wahren Motor der Erholung. Im ersten Halbjahr 2025 legte der Bereich um satte 20 Prozent auf 2,0 Milliarden Pfund zu.
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Noch beeindruckender: Der operative Gewinn explodierte um 89 Prozent auf 313 Millionen Pfund. Diese Zahlen sprechen eine klare Sprache – hier funktioniert das Geschäftsmodell.
Das Fundament für weiteres Wachstum steht bereits: Ein Auftragsbestand von 3,5 Milliarden Pfund sichert die Auslastung für die kommenden Jahre. Die Nachfrage nach Rolls-Royce-Technologie in der Energieversorgung und im Schiffsantrieb bleibt robust.
Konzernweite Erholung im Gange
Der Erfolg beschränkt sich nicht auf eine Sparte. Der gesamte Konzern zeigt sich in deutlich besserer Verfassung: Die Erlöse kletterten um 13 Prozent nach oben, während sich der operative Gewinn um 50 Prozent auf 1,7 Milliarden Pfund verbesserte.
Diese operative Stärke ermöglicht es dem Management, großzügig zu werden. Eine Zwischendividende von 4,5 Pence je Aktie wurde ausgeschüttet – ein Signal des Vertrauens in die eigene Entwicklung.
Aktienrückkäufe als Vertrauensbeweis
Parallel dazu setzt Rolls-Royce das angekündigte Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Pfund konsequent um. Erst am 27. August kaufte das Unternehmen erneut eigene Papiere zurück – über UBS AG London Branch an verschiedenen Börsenplätzen.
Mittlerweile hält der Konzern bereits knapp zehn Millionen eigene Aktien im Treasury. Diese Rückkäufe gelten als starkes Signal: Das Management ist von der eigenen Cashflow-Generierung überzeugt und will überschüssige Mittel direkt an die Aktionäre zurückgeben.
Die jahrelange Transformation scheint ihre Früchte zu tragen. Ob sich dieser Trend fortsetzt, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen.
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