Rolls-Royce Aktie: Nächster Paukenschlag!
Rolls-Royce erhält von Moody's ein Investment-Grade-Rating und meldet umfangreiche Aufträge im Luftfahrtgeschäft. Trotz Kurskorrektur bestätigt der Konzern seine Jahresziele.

- Moody's verbessert Bonitätsbewertung auf Baa1
- Neue Aufträge im Wert von über 370 Millionen Pfund
- Operativer Gewinnziel für 2025 bei 2 Milliarden Pfund
- Aktienkurs aktuell 16 Prozent unter Jahreshoch
Vom einstigen Sanierungsfall zum Musterschüler der Luftfahrtindustrie? Rolls-Royce feuert derzeit aus allen Rohren und liefert Investoren genau das, was sie sehen wollen: Finanzielle Stabilität und volle Auftragsbücher. Während das operative Geschäft brummt und Ratingagenturen voll des Lobes sind, stellt sich für Anleger angesichts der jüngsten Kurskorrektur die entscheidende Frage: Ist das die Ruhe vor dem nächsten Sturm auf neue Hochs?
Ritterschlag von Moody’s
Das Vertrauen der großen Finanzadressen ist endgültig zurückgekehrt. Am 21. November honorierte die Ratingagentur Moody’s die harte Arbeit des Managements mit einem Upgrade der Bonität auf Baa1. Die Begründung liest sich wie ein Gütesiegel für die Post-Pandemie-Strategie: Starke operative Leistung, breite Wachstumsaussichten und eine disziplinierte Finanzpolitik.
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Besonders die Sparte für zivile Luftfahrt glänzt wieder und soll im Jahr 2025 allein rund 2 Milliarden Pfund zum operativen Gewinn beisteuern. Mit dieser Aufstufung hält der britische Triebwerksbauer nun bei allen großen Agenturen ein Investment-Grade-Rating – ein entscheidender Faktor für günstigere Finanzierungskonditionen und institutionelle Investoren.
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Milliardenschwere Auftragsflut
Doch Rolls-Royce ruht sich nicht auf verbesserten Kreditnoten aus, sondern meldet fast im Takt neue Deals. Allein in den letzten Wochen füllten sich die Auftragsbücher massiv:
* Air Algerie: Ein Vertrag über 370 Millionen Pfund für Triebwerke und Service.
* Emirates: Eine langfristige Verlängerung der Wartungspartnerschaft für die A380-Flotte bis in die 2040er Jahre.
* Etihad Airways: Die Airline setzt bei ihrer Flottenerweiterung (Airbus A330 Neo und A350) auf die britische Antriebstechnik.
Untermauert wird dieser Optimismus durch die nackten Zahlen des Flugverkehrs: Die Flugstunden der Großtriebwerke liegen mittlerweile bei 109 Prozent des Niveaus von 2019. Das Geschäft hat sich also nicht nur erholt, es wächst wieder über das Vor-Corona-Niveau hinaus.
Prognose steht – Aktie konsolidiert
CEO Tufan Erginbilgic bestätigte im jüngsten Update die ambitionierten Jahresziele mit einem erwarteten operativen Gewinn zwischen 3,1 und 3,2 Milliarden Pfund. Auch das Aktienrückkaufprogramm ist fast abgeschlossen, und eine Anleihe über eine Milliarde Dollar wurde pünktlich getilgt.
Trotz dieser fundamentalen Stärke gönnt sich der Aktienkurs aktuell eine Atempause. Nach einer beeindruckenden Rallye seit Jahresbeginn notiert das Papier derzeit rund 16 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch. Diese Konsolidierung könnte angesichts der positiven Nachrichtenlage jedoch eher als Luftholen denn als Trendbruch interpretiert werden.
Fazit
Die Kombination aus dem “Ritterschlag” durch Moody’s, massiven Vertragsabschlüssen und einer disziplinierten Bilanzsanierung zeigt, dass die Transformation von Rolls-Royce auf einem soliden Fundament steht. Die Weichen für weiteres Wachstum sind gestellt. Alle Augen richten sich nun auf den 26. Februar 2026 – dann muss der Konzern beweisen, dass er die hohen Erwartungen nicht nur erfüllen, sondern vielleicht sogar übertreffen kann.
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