RWE Aktie: Analystenkrieg eskaliert!
Goldman Sachs und JP Morgan empfehlen RWE-Aktien zum Kauf, während AlphaValue aggressiv auf Verkaufen stuft. Die Quartalszahlen am 12. November sollen Klarheit bringen.

- Konträre Analystenmeinungen nach starker Kursperformance
- Entscheidende Quartalszahlen am 12. November erwartet
- Aktie erreicht neues 52-Wochen-Hoch bei 42,97 Euro
- Fokus auf Transformationstempo und strategische Projekte
Ein seltenes Schauspiel spielt sich derzeit bei der RWE Aktie ab: Nach einer spektakulären Jahresrallye von 44% prallen die Meinungen der Experten frontal aufeinander. Während Goldman Sachs und JP Morgan aggressiv zum Kauf raten, stuft AlphaValue/Baader Europe ebenso aggressiv auf “Verkaufen” herab. Wer behält recht in diesem beispiellosen Analystenkrieg?
Goldman Sachs gegen AlphaValue: Der Showdown
Der Markt für die RWE Aktie ist komplett gespalten. Auf der einen Seite bekräftigten Investmentbanken wie Goldman Sachs und JP Morgan erst im Oktober ihre Kaufempfehlungen. Auf der anderen Seite sorgte AlphaValue/Baader Europe für einen Paukenschlag mit einer aggressiven Herabstufung auf “Verkaufen”.
Die Begründung der Bären ist eindeutig: Nach der starken Performance sei kein nennenswertes Potenzial mehr vorhanden, die hohen Erwartungen seien bereits vollständig eingepreist. Ein offener Konflikt unter den Analystenhäusern ist entbrannt – und die Aktie steht mittendrin.
12. November: Der Tag der Wahrheit
Das Datum ist bereits im Kalender markiert: Am 12. November wird RWE seine finalen Quartalszahlen vorlegen. Dieses Datum gilt als entscheidender Wendepunkt im Analystenkrieg. Es wird sich zeigen, ob die fundamentale Entwicklung des Konzerns die spektakuläre Kursentwicklung rechtfertigen kann.
Die Investoren fokussieren sich dabei auf mehrere kritische Punkte:
- Transformationstempo: Fortschritte bei Schlüsselprojekten wie dem größten Batteriespeicher Deutschlands in Gundremmingen
- Strategische Ausrichtung: Der Bau eines neuen, wasserstofffähigen Gaskraftwerks in Voerde als Signal für die Zukunft
- Fundamentale Performance: Ob die operativen Ergebnisse die hohen Markterwartungen erfüllen können
Routine-Meldung liefert keine Antworten
Abseits des Analystenkriegs lieferte RWE eine officielle Mitteilung zu seinem Belegschaftsaktienprogramm. Zwischen dem 27. und 31. Oktober wurden 89.692 Aktien über die Börse erworben. Obwohl dies eine routinemäßige Transaktion darstellt, zeigt es die laufenden Aktivitäten am Kapitalmarkt.
Für den aktuellen Kurskonflikt liefert diese Meldung jedoch keine entscheidenden Impulse. Das bedeutet: Der Kampf zwischen Bullen und Bären wird ausschließlich auf Basis der zukünftigen Erwartungen und der anstehenden Zahlen entschieden. Die RWE Aktie erreicht aktuell mit 42,97 Euro sogar ihr neues 52-Wochen-Hoch – wird das Management die hohen Erwartungen am 12. November erfüllen können?
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