RWE Aktie: KI-Boom-Explosion!

Der Energiekonzern erzielt 225 Mio. Euro Buchgewinn durch Verkauf eines Rechenzentrums und übertrifft mit soliden Quartalszahlen bereits 80% der Jahresprognose.

Die Kernpunkte:
  • Spektakulärer Deal mit Tech-Gigant bringt 225 Mio. Euro
  • Bereinigtes EBITDA von 3,5 Mrd. Euro in neun Monaten
  • Über 50 Prozent Kursgewinn seit Jahresbeginn
  • Mehr als zehn weitere Rechenzentrums-Projekte in Planung

Der Energieriese RWE entpuppt sich plötzlich als heimlicher KI-Gewinner. Während die Quartalszahlen überzeugen, sorgt ein spektakulärer Deal mit einem Tech-Giganten für zusätzlichen Schwung. Kann der Konzern den Rekordlauf fortsetzen?

Rechenzentren: Das neue Gold der Energiewende

Der Verkauf eines Rechenzentrum-Projekts in Großbritannien an einen Hyperscaler brachte RWE einen Buchgewinn von satten 225 Millionen Euro. CFO Michael Müller betont: “Unsere Kraftwerksstandorte mit bestehender Infrastruktur und Netzanschlüssen sind ein echtes Asset.”

Der Konzern prüft aktuell mehr als zehn weitere Rechenzentrum-Projekte in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden. Der KI-Boom treibt die Nachfrage nach energieintensiven Standorten massiv an – und RWE sitzt am längeren Hebel.

Die KI-Treiber im Überblick:
– Hyperscaler wie Meta, Amazon und Microsoft suchen händeringend nach Standorten
– Investitionen der Top-5-Techfirmen sollen sich bis 2027 verdoppeln
– Bestehende Infrastruktur von RWE wird zum strategischen Vorteil

Solide Zahlen untermauern den Kursanstieg

Die aktuellen Quartalszahlen liefern die Fundamentaldaten für den Optimismus. Mit einem bereinigten EBITDA von 3,5 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten und einem bereinigten Gewinn je Aktie von 1,76 Euro liegt RWE bereits bei über 80 Prozent der Jahresprognose.

Doch wie nachhaltig ist diese Performance wirklich?

Segment-Mix: Licht und Schatten

Während das Offshore-Wind-Geschäft mit 915 Millionen Euro EBITDA unter schwachen Windbedingungen litt, glänzte das Onshore-Wind/Solar-Segment mit 1,242 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme neuer Anlagen kompensierte hier die widrigen Wetterverhältnisse.

Das flexible Erzeugungsgeschäft normalisierte sich erwartungsgemäß auf 1,058 Millionen Euro EBITDA – unterstützt durch den Datacenter-Verkauf.

Massive Investitionsoffensive läuft

RWE investierte netto 4,6 Milliarden Euro in den Portfolioausbau und nahm seit September 2,5 Gigawatt neue Kapazitäten in Betrieb. Das aktuelle Portfolio umfasst 38,7 Gigawatt, während weitere 11,4 Gigawatt im Bau sind.

Die Kursentwicklung spiegelt diese Stärke wider: Seit Jahresanfang legte die Aktie über 54% zu und steht nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch bei 46,75 Euro.

Ausblick: Dividende steigt, Ziele bestätigt

RWE bekräftigte die Jahresprognose 2025 und peilt für 2027 weiterhin 3 Euro Gewinn je Aktie an. Die Dividende soll 2025 auf 1,20 Euro je Aktie steigen.

Die strukturellen Veränderungen im Energiemarkt spielen RWE in die Karten: Der KI-getriebene Stromhunger und die Transformation zu erneuerbaren Energien schaffen langfristig günstige Rahmenbedingungen. Die Frage ist nicht ob, sondern wie stark RWE von diesem Mega-Trend profitieren wird.

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