RWE Aktie: Top-Pick für 2026
JPMorgan erhöht das Kursziel für RWE auf 51 Euro und nimmt den Energiekonzern in seine Analyst Focus List auf. Zudem fällt die finale Investitionsentscheidung für ein großes Batteriespeicherprojekt in Wales.

- Kursziel von JPMorgan auf 51 Euro angehoben
- Aufnahme in exklusive Analyst Focus List
- 240 Mio. Euro Investition für Batteriespeicher in Wales
- Aktie zählt mit 46 % Plus zu DAX-Performern
Der Essener Energiekonzern erhält massiven Rückenwind von der Wall Street. JPMorgan setzt den Titel nicht nur auf eine exklusive Favoritenliste, sondern schraubt auch das Kursziel deutlich nach oben. Startet der DAX-Konzern mit dieser doppelten Unterstützung durch Analystenlob und operative Fortschritte nun den Angriff auf neue Höchststände?
Die wichtigsten Fakten:
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- Neues Kursziel: 51,00 Euro (JPMorgan)
- Status-Update: Aufnahme in die “Analyst Focus List”
- Großprojekt: 240 Mio. Euro Investition für Batteriespeicher in Wales
- Performance 2025: +46,14 % seit Jahresanfang
Platz auf der “Focus List” gesichert
Die US-Bank JPMorgan sorgt zum Wochenausklang für klare Verhältnisse. Analyst Javier Garrido bestätigte nicht nur das “Overweight”-Rating, sondern erhöhte das Kursziel von 46,50 auf 51,00 Euro. Noch schwerer wiegt jedoch die Aufnahme der RWE Aktie in die “Analyst Focus List”. Damit zählt der Versorger für die Bank zu den attraktivsten Anlageideen in Europa.
Hintergrund dieser Zuversicht ist der Status “Positive Catalyst Watch”. Die Experten rechnen konkret im ersten Quartal 2026 mit positiven Impulsen hinsichtlich des Ergebniswachstums und der Kapitalverwendung. Diese Einschätzung signalisiert, dass die Bank nicht nur auf eine allgemeine Markterholung setzt, sondern spezifische unternehmenseigene Treiber identifiziert hat.
Operative Meilensteine in Großbritannien
Das Vertrauen der Analysten wird durch die industrielle Umsetzung der Strategie untermauert. RWE meldete zeitgleich die finale Investitionsentscheidung für das Projekt “Pembroke Battery” in Südwales. Mit einem Volumen von rund 200 Millionen Pfund (ca. 240 Millionen Euro) entsteht hier das bislang größte Speicherprojekt des Konzerns in Großbritannien.
Die Anlage soll über eine Leistung von 350 Megawatt verfügen und kann rechnerisch rund 300.000 Haushalte für zwei Stunden versorgen. Der Baubeginn ist für die erste Jahreshälfte 2026 angesetzt. Solche Projekte sind entscheidend, um die schwankende Einspeisung erneuerbarer Energien auszugleichen, und gelten als wesentlicher Baustein für die zukünftige Ertragskraft des Konzerns.
Charttechnik und Ausblick
Am Markt werden die Neuigkeiten wohlwollend aufgenommen. Die Aktie notiert aktuell bei 43,20 Euro und hält sich damit stabil über dem wichtigen 50-Tage-Durchschnitt von 43,01 Euro. Mit einem Zuwachs von über 46 % seit Jahresbeginn gehört das Papier ohnehin zu den starken Performern im DAX. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch bei 46,75 Euro beträgt lediglich rund 7,6 %, was bei anhaltend positivem Sentiment schnell aufgeholt werden könnte.
Für Anleger richtet sich der Blick nun fest auf das erste Quartal 2026. Sollten sich die von JPMorgan prognostizierten Signale zur Kapitalallokation bestätigen, dürfte dies der nächste fundamentale Treibsatz für den Aktienkurs sein.
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