Santander Aktie: Überraschender Wachstumssprung

Santander setzt aggressives Aktienrückkaufprogramm fort und erreicht bereits 379 Mio. Euro. Institutionelle Investoren verfolgen gegenläufige Strategien bei soliden Quartalszahlen.

Die Kernpunkte:
  • Aktienrückkäufe im Wert von 379 Millionen Euro
  • Citigroup und Jones Financial stocken massiv auf
  • Nettogewinn steigt im Q2 um 7 Prozent
  • Bank bekräftigt Jahresprognose für Eigenkapitalrendite

Während viele Banken noch mit den Nachwehen der Zinswende kämpfen, zeigt sich die spanische Großbank Santander erstaunlich agil. Hinter den Kulissen tobt ein Machtpoker um die Anteile des Finanzriesen – die einen Institutionellen flüchten, andere stocken massiv auf. Wer hat am Ende die besseren Karten?

Aktienrückkauf auf Hochtouren

Santander setzt sein milliardenschweres Rückkaufprogramm mit unverminderter Kraft fort. Allein zwischen dem 4. und 10. September schluckte die Bank eigene Aktien im Wert von 38,5 Millionen Euro vom Markt. Seit Programmstart Ende Juli summiert sich die Kaufkraft bereits auf beeindruckende 379 Millionen Euro – das entspricht über einem Fünftel des geplanten Gesamtvolumens. Ein klares Signal des Managements: Man hält die eigenen Anteile für unterbewertet und will Aktionäre direkt belohnen.

Große Player mischten kräftig mit

Spannend wird es bei den institutionellen Investoren: Während Goldman Sachs im ersten Quartal leicht reduzierte, zogen andere Finanzschwergewichte kräftig nach. Citigroup erhöhte seine Position um sagenhafte 170%, Jones Financial Companies sogar um 271%. Diese gegenläufigen Strategien zeigen, wie uneinig die Profis über Santanders Zukunft eingestellt sind – und schaffen reichlich Volatilität.

Solide Zahlen stützen den Kurs

Die fundamentale Basis scheint robust: Im zweiten Quartal legte der Nettogewinn um 7% auf 3,43 Milliarden Euro zu, bei einem Umsatz von 15,47 Milliarden. Für das Gesamtjahr bekräftigte die Bank ihre Prognose von 16,5% Eigenkapitalrendite und rund 62 Milliarden Euro Umsatz. Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von 0,83 Euro.

Trotz leichter Gewinnenttäuschung im Quartal demonstriert Santander damit solide operative Stärke in einem schwierigen Umfeld. Die Kombination aus aktiver Kursstützung durch Rückkäufe und fundamentally soliden Perspektiven könnte den institutionellen Zockern recht geben – oder denen, die gegangen sind, bald leidtun.

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