SAP Aktie: BlackRock reduziert Position
BlackRock verringert SAP-Beteiligung leicht auf 6,58 Prozent, während UBS trotz Kursrückgangs von 30 Prozent die Kaufempfehlung mit 300 Euro Kursziel bestätigt.

- BlackRock reduziert SAP-Anteil minimal
- UBS hält an Kaufempfehlung fest
- Aktie verlor fast 30 Prozent an Wert
- Technische Indikatoren zeigen Abwärtstrend
Der Vermögensverwalter BlackRock hat seine Beteiligung an SAP leicht verringert. Laut einer Stimmrechtsmitteilung vom 26. November 2025 fiel der Anteil von zuvor 6,62 Prozent auf nun 6,58 Prozent. Die Schwellenberührung erfolgte am 21. November 2025.
Minimale Verschiebung im Portfolio
Konkret hält BlackRock nun 6,54 Prozent direkte Stimmrechte sowie 0,04 Prozent über Finanzinstrumente wie Contracts for Difference. Die Gesamtzahl der Stimmrechte bei SAP beträgt aktuell 1.228.504.232. Die Anpassung erfolgte im Rahmen normaler Portfolioaktivitäten des US-Finanzriesen.
Interessant: Die Meldung kam zu einem Zeitpunkt, als die SAP-Aktie ohnehin unter Druck steht. Nach einem Allzeithoch bei 283,50 Euro Anfang 2025 hat das Papier mittlerweile fast 30 Prozent an Wert verloren. Aktuell notiert die Aktie um 200 Euro.
UBS hält an Kaufempfehlung fest
Trotz der schwachen Kursentwicklung bleibt die Schweizer Großbank UBS optimistisch. Analyst Michael Briest bestätigte am 27. November 2025 seine “Buy”-Einstufung mit einem Kursziel von 300 Euro. Bei einer Investorenveranstaltung in Zürich standen vor allem die Nachfragemuster im zweiten Halbjahr 2025 sowie das KI-Potenzial im Fokus.
Die Bank sieht insbesondere Chancen bei der Monetarisierung Künstlicher Intelligenz und dem erwarteten Interesse an der “Rise”-Plattform bis 2030. Auch die Verwendung der vorhandenen Barmittel wurde diskutiert.
Charttechnisch angeschlagen
Das Chartbild zeigt einen intakten Abwärtstrend seit Februar 2025. Die Aktie hat wichtige Unterstützungen durchbrochen und lieferte im August ein Death Cross – ein klassisches Verkaufssignal. Der Relative-Stärke-Index notiert im überverkauften Bereich, was sowohl Chance als auch Risiko birgt.
Erste bullishe Divergenzen in den technischen Indikatoren deuten jedoch auf eine mögliche Stabilisierung hin. Ob die psychologisch wichtige Marke von 200 Euro als Boden dient, bleibt abzuwarten. Eine nachhaltige Erholung würde erst Rückeroberungen wichtiger Marken erfordern – allen voran die 50-Tage-Linie.
Die Bewertung hat sich durch die Korrektur normalisiert: Das KGV für 2025 liegt bei 33,8, für 2026 wird ein Wert von 30 erwartet. Das EV/EBITDA-Verhältnis von 17,3 für 2026 unterbietet sogar Wettbewerber wie Oracle.
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