SAP Aktie: KI-Offensive nimmt weiter Fahrt auf

SAP-Partner melden bedeutende Fortschritte bei KI-Integration und erweitern globale Präsenz. Neue Funktionen automatisieren Geschäftsprozesse vollständig.

Die Kernpunkte:
  • xSuite aktualisiert SAP-Lösungen mit KI-Funktionen
  • Automatische Bearbeitung von MM-Rechnungen angestrebt
  • EX3 expandiert als KI-Beratung nach Indien
  • Politische Unterstützung für Digitalisierungsprojekte

Die SAP-Aktie steht vor einem spannenden September, während der Walldorfer Konzern seine Künstliche Intelligenz-Strategie weiter vorantreibt. Gleich mehrere Partner melden bedeutende Fortschritte bei KI-integrierten SAP-Lösungen.

Neue KI-Features erobern den Markt

Die xSuite Group hat ihre SAP-integrierten Business Solutions auf Version 5.2.14 aktualisiert und setzt dabei verstärkt auf Large Language Models (LLMs). Das Besondere: Die KI-Funktionen durchdringen jetzt den gesamten Erfassungsprozess – von Rechnungen über Bestellbestätigungen bis hin zu Kundenaufträgen.

Besonders bemerkenswert ist der Fokus auf MM-Rechnungen (SAP Materials Management), wo eine hundertprozentige automatische Bearbeitung angestrebt wird. Jan Schulze von xSuite betont, dass bewährte Regelwerke und modernste KI-Technologien nahtlos ineinandergreifen sollen.

Asien-Expansion stärkt SAP-Ökosystem

Zeitgleich expandiert der SAP-Partner EX3 nach Indien und verstärkt damit das globale Netzwerk rund um S/4HANA-Implementierungen. Die neue Niederlassung soll als regionaler Hub für den asiatisch-pazifischen Raum fungieren und KI-gestützte Beratungsdienstleistungen anbieten.

„Als AI-first Consultancy“ positioniert sich EX3 strategisch im wachsenden Markt für intelligente Unternehmensanwendungen. Das Unternehmen will Organisationen dabei helfen, Künstliche Intelligenz für Workforce Planning und Compliance-Automatisierung zu nutzen.

Politischer Rückenwind für Digitalisierung?

Interessant wird auch die politische Dimension: Bundesfinanzminister Lars Klingbeil setzt einen „Investitions- und Innovationsbeirat“ ein, der Investitionen aus dem Sondervermögen Infrastruktur vorantreiben soll. Mit Sabine Bendiek, der ehemaligen SAP-Vorständin, sitzt eine ausgewiesene Digitalisierungsexpertin in dem Gremium.

Der Beirat soll halbjährlich über Investitionsfortschritte berichten und Wachstumshemmnisse identifizieren. Für SAP könnte dies zusätzliche Impulse bei öffentlichen Digitalisierungsprojekten bedeuten.

Die jüngsten Entwicklungen zeigen: Das SAP-Ökosystem wächst weiter und die KI-Integration schreitet voran. Bleibt die Frage, wie schnell sich diese Innovationen in den Quartalszahlen niederschlagen werden.

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