Schaeffler Aktie: Radikaler Kahlschlag beginnt

Der Automobilzulieferer schließt sein Werk in Steinhagen komplett und streicht 200 Stellen, verlagert die Produktion jedoch nach Schweinfurt mit über 100 neuen Arbeitsplätzen bei gleichzeitigem Abbau von 590 Verwaltungsstellen.

Die Kernpunkte:
  • Komplette Werksschließung in Steinhagen bis Ende 2026
  • 200 Produktionsmitarbeiter von Stellenabbau betroffen
  • Produktionsverlagerung nach Schweinfurt mit 100 neuen Jobs
  • Paralleler Abbau von 590 Verwaltungsstellen am gleichen Standort

Der Automobil- und Industriezulieferer leitet drastische Restrukturierungsmaßnahmen ein. Das Werk in Steinhagen wird komplett geschlossen, 200 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Die Maßnahme ist Teil einer größeren strategischen Neuausrichtung angesichts des harten Wettbewerbsdrucks.

Frontalangriff auf Kostenstruktur

Die Fertigung in Steinhagen wird bis Ende 2026 vollständig eingestellt. Alle 200 Produktionsmitarbeiter sind direkt betroffen. Das Management reagiert damit auf das schwierige Marktumfeld und setzt den Rotstift radikal an.

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Die bisherige Produktion von Gelenklagern für Industrieanwendungen sowie für Land- und Baumaschinen wandert nach Schweinfurt. Dort soll das Produktportfolio in den Stammsitz der Industriesparte integriert werden.

Schweinfurt: Jobaufbau trifft auf Stellenabbau

Doch die Verlagerung bringt ein Paradox mit sich. In Schweinfurt entstehen durch die Integration mehr als 100 neue Arbeitsplätze. Gleichzeitig konkretisierte Schaeffler erst kürzlich die Pläne für einen massiven Stellenabbau am selben Standort. Rund 590 Stellen in Verwaltung und indirekten Bereichen fallen weg.

Die Umstrukturierung im Überblick:
* Werksschließung in Steinhagen bis Ende 2026
* 200 Produktionsmitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz
* Produktionsverlagerung der Gelenklager nach Schweinfurt
* Über 100 neue Stellen in Schweinfurt
* Parallel 590 Stellenstreichungen in Verwaltung und indirekten Bereichen

Branche unter Druck – Schaeffler im Strudel

Kann sich die deutsche Zulieferindustrie noch aus der Krise befreien? Die Schaeffler-Entscheidung steht nicht isoliert da. Die gesamte Automobilbranche und ihre Zulieferer bauen angesichts der schwachen Konjunktur massiv Personal ab.

Die Konsolidierung von Produktionskapazitäten ist eine direkte Reaktion auf die angespannte Lage. Der Konzern versucht mit dem radikalen Umbau, die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Ein klares Signal: Der Titel befindet sich mitten im tiefgreifenden Strukturwandel.

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