Shell Aktie: Lobenswertes Wachstum!

Shell expandiert im LNG-Markt mit Kapazitätserhöhungen und neuen Projekten, während gleichzeitig umfangreiche Aktienrückkäufe laufen. Experten beobachten die Entwicklung.

Die Kernpunkte:
  • Geplante LNG-Kapazitätssteigerung um 12 Millionen Tonnen bis 2030
  • Aktive Aktienrückkäufe und stabile Dividendenausschüttung
  • Neue LNG-Projekte in Kanada, Katar und den VAE
  • Gemischte Reaktionen von Großinvestoren auf Shells Strategie

Shell, der weltweit größte Player im LNG-Handel, geht in die Offensive: Bis 2030 will der Energieriese seine Kapazitäten um bis zu 12 Millionen Tonnen ausbauen. Gleichzeitig kauft das Unternehmen fleißig eigene Aktien zurück. Doch was bedeutet diese Doppelstrategie für Anleger?

LNG-Expansion in vollem Gange

Die geplanten Kapazitätserweiterungen sind kein bloßes Ziel, sondern bereits in konkreter Umsetzung – betont Cederic Cremers, Shells Präsident für integriertes Gas. Projekte in Kanada, Katar, Nigeria und den Vereinigten Arabischen Emiraten sollen das Portfolio stärken.

Besonders spannend: Shell sichert sich nicht nur eigene Produktion, sondern auch Zugang zu Drittmengen. Die Übernahme von Pavilion Energy in Singapur Anfang 2025 und neue Lieferverträge zeigen, wie ernst es dem Konzern mit seiner Marktführerschaft ist.

Die Strategie dahinter:

  • Asiens wachsender Energiehunger treibt die LNG-Nachfrage
  • Gleichzeitig soll Flüssiggas helfen, Emissionen zu reduzieren
  • Shell positioniert sich als zentraler Versorger für beide Trends

Kanada-Projekt steht vor Weichenstellung

Besonders aufmerksam verfolgen Beobachter die Entscheidung zu Phase 2 des LNG Canada-Projekts. Die erste Phase – Kanadas erstes LNG-Exportterminal – soll noch Mitte 2025 erstmals Lieferungen verschiffen. Ob Shell hier weiter investiert, hängt von alternativen Chancen ab.

Aktienrückkäufe und Dividende im Fokus

Parallel zur operativen Expansion läuft ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm:

  • Allein am 10. Juni 2025 kaufte Shell 467.000 eigene Aktien zurück
  • Das Programm läuft noch bis 25. Juli 2025
  • Dazu kommt eine Quartalsdividende von 0,358 US-Dollar pro Aktie (Zahlung am 23. Juni)

Interessant: Während Daymark Wealth seine Position halbierte, bauten andere Großinvestoren wie CHICAGO TRUST und Portside Wealth ihre Anteile aus. Range Financial Group stieg sogar neu ein.

Die Frage bleibt: Kann Shell mit seiner LNG-Offensive und aktiven Kapitalpolitik Anleger langfristig überzeugen – oder wiegen die Herausforderungen der Energiewende schwerer? Die nächsten Quartalszahlen werden hier sicherlich neue Hinweise liefern.

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