Shell Aktie: Überraschender Erfolg!

Shell hält trotz Gewinnrückgang an hoher Dividende und Aktienrückkäufen fest. LNG-Expansion soll künftiges Wachstum sichern.

Die Kernpunkte:
  • Dividende von 0,358 US-Dollar je Aktie bestätigt
  • Aktienrückkäufe im Volumen von 3,5 Milliarden Dollar
  • LNG-Geschäft als zentraler Wachstumstreiber
  • Quartalsgewinn übertrifft Analystenerwartungen

Der Energieriese Shell beweist einmal mehr, warum er zu den beliebtesten Dividendenaktien zählt – trotz spürbarer Ertragseinbußen durch den gesunkenen Ölpreis. Während die Quartalszahlen unter Vorjahresniveau blieben, überraschte das Unternehmen positiv und setzt weiter auf massive Rückkäufe. Doch was steckt hinter der aktuellen Strategie?

Dividende und Aktienrückkäufe bleiben stabil

Shell hält an seiner attraktiven Ausschüttungspolitik fest: Für das erste Quartal 2025 wird eine Dividende von 0,358 US-Dollar je Aktie gezahlt. Besitzer von American Depositary Shares (ADS) erhalten sogar 0,716 Dollar pro Anteilsschein. Die Auszahlung erfolgt am 23. Juni, wobei Anleger zwischen Dollar, Euro und Pfund als Währung wählen können.

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Besonders bemerkenswert: Der Konzern setzt sein milliardenschweres Rückkaufprogramm unvermindert fort. Weitere 3,5 Milliarden Dollar sollen in eigene Aktien fließen – bereits das 14. Quartal in Folge mit mindestens 3 Milliarden Dollar Volumen. Eine klare Botschaft an die Aktionäre: Trotz schwierigerer Marktbedingungen bleibt Shell seinem Kurs treu.

LNG-Expansion als Wachstumstreiber

Die jüngsten Zahlen zeigen zwar einen Rückgang der bereinigten Quartalsgewinne auf 5,6 Milliarden Dollar (Vorjahr: 7,7 Mrd.), doch immerhin übertraf Shell damit die Analystenerwartungen von 4,96 Milliarden Dollar. Hauptgrund für den Gewinneinbruch: der gesunkene Ölpreis.

Doch der Konzern setzt längst auf andere Wachstumsfelder. Mit der Übernahme von Pavilion Energy stärkt Shell gezielt sein LNG-Geschäft – inklusive neuer Verflüssigungskapazitäten und Schiffsassets. Als bereits führender Player in diesem Segment prognostiziert das Unternehmen bis 2040 eine steigende Nachfrage von 60%. Die Strategie ist klar:

  • Jährliche Steigerung der LNG-Verkäufe um 4-5%
  • Produktionsausbau um 1% pro Jahr in den nächsten fünf Jahren

Die Frage ist: Kann Shell mit dieser Fokussierung auf LNG die Herausforderungen durch schwankende Ölpreise kompensieren? Die jüngsten Entscheidungen zeigen zumindest, dass der Konzern nicht auf der Stelle tritt – und seine Aktionäre weiter an der Erfolgsstory teilhaben lassen will.

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