Siemens Energy Aktie: Schub durch neuen Irak-Deal?

Siemens Energy sichert sich Großauftrag im Irak zur Modernisierung der Stromversorgung. Kann der Konzern von der wachsenden Energienachfrage durch KI profitieren?

Die Kernpunkte:
  • 14.000 Megawatt neue Kraftwerkskapazitäten im Irak
  • Langfristige Serviceverträge für bestehende Anlagen
  • Aktie gewinnt seit Jahresbeginn über 9%
  • Quartalszahlen am 8. Mai erwartet

Siemens Energy zündet den Turbo im Nahen Osten! Ein neuer Großauftrag im Irak festigt die Schlüsselrolle des Energietechnik-Konzerns beim Wiederaufbau der dortigen Stromversorgung. Doch reicht dieser Impuls, um die zuletzt starke Entwicklung der Aktie nachhaltig anzutreiben?

Großauftrag im Irak: Mehr als nur ein Deal?

Die Vereinbarung mit der irakischen Regierung ist mehr als nur ein weiterer Vertrag – sie ist ein zentraler Baustein zur Stabilisierung der Energieinfrastruktur in einem Land, das seit Langem mit Engpässen kämpft. Siemens Energy soll dabei helfen, die Stromversorgung sicherer und effizienter zu machen.

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Konkret umfasst das Abkommen:

  • Den Bau neuer Kraftwerkskapazitäten mit einem Gesamtvolumen von 14.000 Megawatt.
  • Einen langfristigen Servicevertrag für das 340-Megawatt-Gaskraftwerk Dibis.
  • Einen Fünfjahres-Vertrag für das Wärmekraftwerk Al-Mussaib, der Wartung (750 MW) und eine Kapazitätserweiterung (150 MW) beinhaltet.

Für Siemens Energy bedeutet dieser Deal nicht nur Geschäft, sondern auch eine strategische Festigung der Position im wichtigen Markt des Nahen Ostens. Es ist ein klares Bekenntnis zur Partnerschaft im Rahmen der deutsch-irakischen Energieinitiative.

Fantasie beflügelt: KI als heimlicher Treiber?

Abseits des konkreten Irak-Geschäfts zeigt sich die Aktie von Siemens Energy zuletzt robust. Heute legt das Papier um 1,68% auf 206,20 € zu und konnte seit Jahresbeginn bereits über 9% gewinnen. Doch was steckt hinter dieser Stärke?

Marktbeobachter spekulieren, dass nicht nur klassische Energietechnik die Fantasie antreibt. Der wachsende Energiehunger durch den Ausbau von KI-Rechenzentren, wie ihn etwa Tech-Giganten wie Meta vorantreiben, könnte Siemens Energy indirekt in die Karten spielen. Der Bedarf an effizienter und leistungsstarker Energietechnik dürfte dadurch weiter steigen.

Ob diese Erwartungen gerechtfertigt sind und wie sich der Irak-Deal in den Büchern niederschlägt, bleibt abzuwarten. Die Augen der Anleger richten sich nun gespannt auf den 8. Mai, wenn Siemens Energy die Zahlen für das zweite Geschäftsquartal 2025 vorlegen wird.

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