Siemens Energy: Ausschläge nach oben und unten
Siemens Energy Aktie verliert leicht, während Tochter Siemens Gamesa einen bedeutenden Offshore-Windauftrag in der Ostsee sichert. Marktumfeld bleibt angespannt.

- Tochter sichert Großauftrag für Ostsee-Windpark
- Aktie verzeichnet leichte Verluste am Freitag
- Marktumfeld für Energietechnik weiterhin schwierig
- DAX leicht im Minus bei hoher Volatilität
Die Aktie von Siemens Energy zeigt sich am Freitag volatil und gibt 1,4 Prozent nach. Während der Gesamtmarkt nur leicht schwächelt, steht das Unternehmen unter besonderem Druck. Der DAX notiert mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 24.323 Punkten – nur gut ein Prozent unter seinem Rekordstand.
Offshore-Wind: Milliardenauftrag für Tochter bestätigt
Positive Nachrichten kommen aus dem Offshore-Windbereich: Die Siemens Gamesa-Tochter hat den Liefervertrag für das Gennaker-Projekt in der Ostsee unter Dach und Fach gebracht. 63 Windturbinen des Typs SG 14-236 sollen ab 2028 installiert werden und eine Kapazität von bis zu 976,5 Megawatt liefern.
Das Projekt wird damit zum größten Offshore-Windpark in der deutschen Ostsee. Die Vereinbarung zwischen Siemens Gamesa und dem Entwickler Skyborn Renewables umfasst neben der Lieferung auch die langfristige Wartung der Anlagen. Mit diesem Auftrag übersteigt das gemeinsame Portfolio beider Unternehmen die 3-Gigawatt-Marke.
Marktumfeld bleibt herausfordernd
Der Energietechnikkonzern kämpft weiterhin mit einem schwierigen Marktumfeld. Die derzeit schwache Performance der Aktie spiegelt die anhaltenden Unsicherheiten in der Branche wider. Während andere Sektoren wie Öl- und Gaswerte um 0,8 Prozent zulegen, stehen Technologiewerte unter Druck.
Die Berichtssaison verläuft bisher durchwachsen, was zusätzlichen Druck auf die Kurse ausübt. Vor dem Wochenende nehmen viele Anleger Gewinne mit, nachdem die Märkte in den vergangenen Wochen deutlich gestiegen waren. Der Aufwärtstrend gilt zwar als intakt, doch die Volatilität bleibt hoch.
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