Silber: Allzeithoch nach 70%-Rally!
Silber notiert nach 45 Jahren auf neuem Rekordniveau bei 51,30 Dollar. Ein struktureller Versorgungsengpass und starke industrielle Nachfrage treiben die Preise in historische Dimensionen.

- Neues Allzeithoch nach 45 Jahren
- Struktureller Silbermangel seit fünf Jahren
- Explodierende industrielle Nachfrage
- Analysten sehen Potenzial bis 60 Dollar
Nach 45 Jahren des Wartens ist es geschehen: Silber hat am Donnerstag bei 51,30 Dollar je Unze ein neues Allzeithoch markiert und damit endgültig einen Meilenstein erreicht, den viele Experten für unmöglich hielten. Die explosive Rally von über 70 Prozent seit Jahresbeginn katapultiert das weiße Edelmetall in völlig neue Preisdimensionen. Doch was steckt hinter diesem historischen Durchbruch?
Struktureller Silbermangel eskaliert
Die fundamentale Ursache liegt in einem dramatischen Versorgungsengpass. Bereits das fünfte Jahr in Folge übersteigt die Nachfrage das verfügbare Angebot deutlich. Am Londoner Markt zeigt sich die Knappheit besonders drastisch: Die Leihsätze für physisches Silber sind auf außergewöhnliche 11 Prozent explodiert.
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Gleichzeitig entstehen bizarre Marktverzerrungen. Während Spot-Silber bei rund 50 Dollar handelt, notieren Comex-Futures nur bei 48 Dollar. Diese Differenz von über zwei Dollar macht profitable Arbitrage-Geschäfte möglich und verdeutlicht die extremen Marktspannungen.
Die industrielle Nachfrage erreicht neue Rekordniveaus:
• Solarindustrie: Verdopplung des Verbrauchs seit 2020
• Elektrofahrzeuge: Explosionsartig steigender Bedarf für elektrische Systeme
• 5G-Infrastruktur: Massive Investitionen treiben Nachfrage
• Elektronik: Kontinuierlich wachsender Verbrauch
Geopolitik befeuert Safe-Haven-Rallye
Die anhaltende Unsicherheit über die US-Haushaltspolitik, Spannungen zwischen USA und China sowie politische Instabilität in Frankreich und Japan treiben Investoren verstärkt in Edelmetalle. Ein entscheidender Katalysator war die Aufnahme von Silber in die Liste kritischer Mineralien der USA im August.
Das Paradoxon der Märkte: An der Comex lagern 526,1 Millionen Unzen Silber – genug für vier Jahre US-Nachfrage. Gleichzeitig herrscht in London akuter Silbermangel. Diese geografische Fehlverteilung verstärkt die Preisverzerrungen zusätzlich.
60 Dollar im Visier der Analysten
Marktexperten von Emkay sehen weiteres Potenzial und prognostizieren Steigerungen um 20 Prozent auf 60 Dollar je Unze. Ihre Begründung: Die anhaltend starke industrielle Nachfrage bei strukturellem Angebotsdefizit.
Der historische Vergleich zeigt das wahre Ausmaß des Potenzials. Inflationsbereinigt entspräche das Silber-Allzeithoch von 1980 heute etwa 200 Dollar je Unze. Trotz der aktuellen Rekordstände könnte die Rally also erst der Anfang sein. Mit einem Plus von über 57 Prozent seit Jahresanfang übertrifft Silber sogar Gold und etabliert sich als das stärkste Edelmetall 2025.
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