Silber Preis: Überraschend holprig?

Stärkere US-Inflationsdaten dämpfen Hoffnungen auf Zinssenkungen und belasten den Silberpreis. Die 40-Dollar-Marke bleibt eine Hürde.

Die Kernpunkte:
  • US-Inflationsdaten bremsen Silber-Rallye
  • 40-Dollar-Marke widersteht erneut
  • Spekulanten reduzieren Long-Positionen
  • Langfristige Fundamentaldaten bleiben intakt

Der Silberpreis kämpft plötzlich mit Gegenwind – ausgerechnet jetzt, wo die Edelmetall-Rallye Fahrt aufgenommen hatte. Verantwortlich: Unerwartet starke US-Inflationsdaten, die die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen der Federal Reserve deutlich gedämpft haben. Droht dem Silber jetzt eine längere Konsolidierungsphase?

US-Notenbank versetzt Silber einen Dämpfer

Die jüngsten US-Erzeugerpreisdaten schlugen ein wie eine Bombe. Stärker als erwartet ausgefallen, signalisieren sie anhaltenden Inflationsdruck – und nehmen der Fed den Spielraum für aggressive Zinssenkungen. Für Silber als zinsloses Asset ein toxisches Umfeld:

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  • Höhere Zinsen machen konkurrierende Anlagen attraktiver
  • Ein stärkerer US-Dollar belastet die Dollar-notierte Ware
  • Spekulanten ziehen sich aus ihren Long-Positionen zurück

Die unmittelbare Folge: Verkaufsdruck zum Wochenschluss, der den Silberpreis um 1,1% auf 37,96 US-Dollar drückte.

40-Dollar-Marke bleibt unüberwindbar

Technisch besonders schmerzhaft: Das Edelmetall scheiterte erneut an der psychologisch kritischen 40-Dollar-Marke. Ein Durchbruch darüber gilt als entscheidend für den übergeordneten Aufwärtstrend – doch stattdessen:

  • Wochenverlust: -1,1%
  • Monatsperformance bleibt mit +3,5% im Plus
  • Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -4% bei 39,64 USD

"Die kurzfristige Dynamik ist gebrochen", kommentieren Händler die Entwicklung. Der RSI bei 54,5 zeigt weder überkaufte noch -verkaufte Bedingungen an – Raum für weitere Seitwärtsbewegung.

Langfristig stark, kurzfristig gebremst

Ironie des Marktes: Während die fundamentale Story intakt bleibt – robuste Industriennachfrage, strukturelles Angebotsdefizit –, dominieren aktuell geldpolitische Sorgen die Kurse. Bis zur nächsten Fed-Sitzung könnte Silber im Würgegriff der Makrodaten bleiben. Die Frage ist: Nutzen kluge Köpfe die Schwächephase zum Einstieg – oder droht eine tiefere Korrektur?

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