Solana: Institutionelle kaufen massiv!
Während Privatanleger Solana-Positionen reduzieren, verzeichnen institutionelle Produkte massive Zuflüsse von fast 500 Millionen Dollar. Coinbase stärkt das Ökosystem durch strategische Übernahme.

- Fast 500 Millionen Dollar ETF-Zuflüsse
- Bitwise ETF knackt 500 Millionen Marke
- Coinbase übernimmt Solana-Plattform Vector.fun
- Aktiver Adressenrückgang bei Privatanlegern
Während der breite Kryptomarkt unter Druck steht und Bitcoin zeitweise unter 85.000 Dollar fiel, zeichnet sich bei Solana ein bemerkenswertes Phänomen ab: Die Privatanleger kapitulieren – doch institutionelle Investoren kaufen so aggressiv wie nie zuvor. Bei einem aktuellen Kurs von rund 126 Dollar stellt sich die Frage: Sehen die großen Player eine Chance, die der Markt übersieht?
ETF-Boom trotzt dem Kursverfall
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Trotz massiver Kursverluste fließen hunderte Millionen Dollar in regulierte Solana-Produkte. Laut aktuellen Daten von Farside Investors haben US-Spot-ETFs auf Solana mittlerweile Nettozuflüsse von etwa 476 Millionen Dollar verzeichnet – Stand 20. November.
Besonders spektakulär: Der Bitwise Solana Staking ETF (BSOL) hat nur wenige Wochen nach seinem Start die Marke von 500 Millionen Dollar verwaltetes Vermögen durchbrochen. Diese rasante Entwicklung zeigt die enorme Nachfrage nach renditestarken, regulierten Krypto-Produkten. Zusätzlichen Schub brachte diese Woche der Launch von Fidelitys FSOL – ein weiterer Schwergewichts-Emittent, der Solana als institutionelle Asset-Klasse legitimiert.
Die Diskrepanz ist frappierend: Während Retail-Trader panikartig verkaufen, akkumulieren institutionelle Investoren gezielt für die lange Frist.
Coinbase schlägt zu: Vector.fun übernommen
Ein weiteres Zeichen institutionellen Vertrauens: Coinbase hat gestern die Übernahme von Vector.fun bestätigt – einer führenden Solana-nativen Handelsplattform und DEX-Schnittstelle.
Die Integration von Vector.funs High-Speed-Execution und Social-Trading-Features direkt in Coinbase-Produkte könnte entscheidend werden, sobald die Marktstimmung dreht. Für Solana bedeutet die Akquisition eine kritische Brücke zwischen zentralisierter und dezentralisierter Finanzwelt. Coinbase setzt damit ein klares Statement: Die hohe Durchsatzrate des Solana-Netzwerks bleibt trotz widriger Marktbedingungen die bevorzugte Umgebung für On-Chain-Trading.
On-Chain-Daten: Retail zieht sich zurück
Die Kehrseite der Medaille zeigt sich in den Netzwerkdaten. Die Zahl aktiver Adressen ist deutlich von den 2024er-Hochs zurückgegangen – der 7-Tage-Durchschnitt liegt laut Santiment bei rund 3,65 Millionen. Der Total Value Locked (TVL) in DeFi-Protokollen stagniert zwischen 8,74 und 8,78 Milliarden Dollar.
Immerhin: Das 24-Stunden-Volumen dezentraler Börsen hält sich mit circa 3,32 Milliarden Dollar stabil – ein Zeichen für anhaltende automatisierte Handelsaktivität, auch wenn die Nutzerzahlen sinken.
Die Ruhe vor dem Sturm?
Solana existiert derzeit in zwei Parallelwelten. Für Privatanleger bedeutet der Kurs von 126 Dollar vor allem eines: Schmerz. Doch für institutionelle Allokationen war das Ökosystem selten attraktiver. Mit fast einer halben Milliarde Dollar ETF-Zuflüssen, Bitwise’ Meilenstein und Coinbases strategischer Akquisition werden die Weichen für den nächsten Zyklus gestellt – auch wenn der heutige Markt noch im Nebel verharrt.
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