Solana: Radikale Wende voraus!
Ein umstrittener Governance-Antrag zur Halbierung der Inflationsphase könnte Solanas Ökonomie grundlegend verändern und beeinflusst bereits jetzt das Anlegerverhalten.

- Vorschlag SIMD-0411 halbiert Inflationszeitraum
- Früheres Erreichen des 1,5%-Inflationsziels
- Großinvestoren halten trotz Kursrückgangs
- Kritische Chartunterstützung bei 127 US-Dollar
Solana steht an einem entscheidenden Scheideweg. Während der Kurs mit der breiten Marktunsicherheit kämpft, braut sich im Hintergrund eine fundamentale Veränderung zusammen, die das gesamte Ökosystem neu definieren könnte. Ein brisanter Governance-Vorschlag zur drastischen Senkung der Inflation sorgt für hitzige Diskussionen – wird dies der langersehnte Treibstoff für eine neue Rallye oder ein Risiko für die Stabilität des Netzwerks?
Explosiver Vorschlag: SIMD-0411
Das dominierende Thema ist derzeit der Vorschlag “SIMD-0411”. Dieser zielt auf einen radikalen Umbau des ökonomischen Modells ab: Die Zeitspanne der Inflation soll schlichtweg halbiert werden. Konkret schlägt die Initiative vor, die jährliche Reduzierung der Staking-Rewards von ca. 15 % auf 30 % zu verdoppeln.
Damit würde das Netzwerk sein langfristiges Inflationsziel von 1,5 % bereits Anfang 2029 erreichen – deutlich früher als ursprünglich für 2032 prognostiziert. Befürworter sehen darin einen massiven Werttreiber durch künstliche Verknappung der Token-Menge. Kritiker warnen jedoch vor einem zweischneidigen Schwert: Sinkende Belohnungen könnten die Rentabilität kleinerer Validatoren gefährden und so ungewollt die Zentralisierung fördern.
Wale zeigen Nervenstärke
Trotz der jüngsten Preiskorrekturen zeigen sich Großinvestoren bemerkenswert unbeeindruckt. On-Chain-Daten enthüllen, dass institutionelle Akteure wie Forward Industries an ihren Millionen-Beständen festhalten, obwohl sie angesichts höherer Einstiegskurse teils massive Buchverluste verzeichnen.
Statt Panikverkäufen wird weiter gestaket – ein klares Vertrauensvotum in die langfristige Erholung des Protokolls. Auch die Liquidität im DeFi-Sektor bleibt stabil; das Kapital fließt nicht im gleichen Maße ab wie der Kurs zeitweise sinkt, was auf eine hohe Überzeugung der Kern-Investoren hindeutet.
Kampf um den Boden
Marktbeobachter blicken gespannt auf die charttechnische Lage. Nachdem der Kurs zuletzt das 52-Wochen-Tief bei rund 127 US-Dollar testete, kämpfen die Bullen vehement um die Verteidigung dieser kritischen Unterstützungszone. Ein nachhaltiger Ausbruch über die Marke von 140 US-Dollar wäre notwendig, um das Momentum wieder zu drehen.
Für Anleger bleibt die Situation eine Gratwanderung zwischen makroökonomischer Angst und deflationärer Hoffnung. Das Ergebnis der Abstimmung über SIMD-0411 dürfte die Weichen für die fundamentale Bewertung weit bis ins Jahr 2026 stellen. Gelingt der Umbau, könnte sich Solana vom spekulativen Trend lösen und reifen – doch bis dahin regiert die Volatilität.
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