Solana: Unvorhergesehene Schwierigkeiten?

Während Solana eine bahnbrechende Integration mit Block’s Cash App feiert, erlebt die Kryptowährung einen brutalen Absturz. Der Preis ist auf den tiefsten Stand seit Monaten gefallen – und das, obwohl institutionelle Anleger weiterhin Millionen in die Spot-ETFs pumpen. Warum ignoriert der Markt die positiven Nachrichten und stürzt sich in die Panik?

Kritische Unterstützung gebrochen

Der jüngste Kursrutsch hat Solana unter die wichtige psychologische Marke von 150 US-Dollar gedrückt. Analysten beobachten nun die Region um 126 US-Dollar als nächsten kritischen Support. Die Verluste sind massiv: Allein im November hat SOL über 24 Prozent an Wert eingebüßt.

Doch die Derivatdaten zeigen ein zwiespältiges Bild. Während einige Händler Positionen schließen und Risiken reduzieren, deuten leicht positive Funding Rates auf eine Rückkehr der Long-Positionen hin. Ein bemerkenswerter Wal-Kauf von über 35.000 SOL im Wert von 5 Millionen US-Dollar signalisiert, dass große Investoren die aktuellen Kurse als Einstiegschance sehen.

Netzwerkaktivität im Abwärtstrend

Die On-Chain-Daten offenbaren eine deutliche Abkühlung des Spekulationsfiebers. Die Anzahl aktiver Adressen ist auf ein 12-Monats-Tief von etwa 3,3 Millionen pro Tag gesunken – ein starker Kontrast zu den über 9 Millionen Adressen während des Memecoin-Hypes im Januar.

Trotz des Rückgangs bei den Nutzerzahlen bleibt Solanas DeFi-Ökosystem robust. Das gesperrte Gesamtvolumen (TVL) hält sich bei etwa 10 Milliarden US-Dollar, angetrieben von Protokollen wie Jupiter, Jito und Kamino. Solana führt weiterhin das Feld bei den DEX-Volumina an mit täglichen Handelsumsätzen zwischen 3,8 und 5,1 Milliarden US-Dollar.

Cash App-Integration als Gamechanger?

Die vielleicht bedeutendste Neuigkeit kommt von Block’s Cash App. Die Ankündigung vom 13. November, dass die Payment-App mit über 50 Millionen monatlichen Nutzern ab Anfang 2026 USDC-Zahlungen auf der Solana-Blockchain ermöglicht, könnte den Weg für Mainstream-Adoption ebnen.

Parallel dazu setzt Token-Launchpad Pump.fun seine aggressive Buyback-Strategie fort. Seit Mitte Juli hat die Plattform über 173 Millionen US-Dollar an eigenen Tokens zurückgekauft, um den Kurs zu stützen und ihre dominante Marktposition zu behaupten.

Kann die vielversprechende Cash App-Partnerschaft den Abwärtstrend stoppen? Oder muss Solana erst die fundamentale Ernüchterung überstehen, bevor eine nachhaltige Erholung möglich wird?

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