Stadler Rail Aktie: Neue Wachstumsimpulse

Stadler Rail sichert sich neuen Straßenbahn-Auftrag aus Thüringen und liefert erstes Citylink TramTrain für die Saarbahn aus. Beide Projekte unterstreichen die operative Stärke des Unternehmens.

Die Kernpunkte:
  • Neuer Tramlink-Auftrag mit Option auf weitere Fahrzeuge
  • Erstes Citylink TramTrain für Saarbahn ausgeliefert
  • Langfristige Wartungsverträge sichern Einnahmen
  • Strategische Positionierung im europäischen Markt

Stadler Rail setzt mit zwei wichtigen Meldungen ein klares Zeichen: Während ein neuer Straßenbahn-Auftrag aus Thüringen das Auftragsbuch füllt, rollt gleichzeitig das erste Citylink TramTrain für die Saarbahn aus den Werkhallen. Ein strategischer Doppelschlag, der die operative Stärke des Schweizer Schienenfahrzeugherstellers unterstreicht.

Tramlink-Erfolg: Einstieg in Thüringer Nahverkehr

Der jüngste Coup: Stadler liefert vier Tramlink-Straßenbahnen an die Thüringer Waldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH – mit Option auf sechs weitere Fahrzeuge. Entscheidend ist dabei nicht nur die reine Fahrzeuglieferung, sondern das Paket aus Hardware und Service.

  • Langfristige Bindung: Umfassende Wartungsarbeiten sichern nachhaltige Einnahmenströme
  • Marktpräsenz: Weiterer Brückenkopf im strategisch wichtigen deutschen Markt
  • Flexibilität bewiesen: Die Tramlink-Serie überzeugt mit modularem Konzept für individuelle Nahverkehrslösungen

Citylink-Rollout: Großauftrag nimmt Fahrt auf

Parallel startet die Auslieferung des ersten von 28 fest bestellten Citylink TramTrains an die Saarbahn. Das Besondere:

  • Großprojekt mit Potenzial: Rahmenvertrag sieht bis zu 504 Einheiten für ein Konsortium aus sechs Verkehrsbetrieben vor
  • Lieferfähigkeit unter Beweis gestellt: Pünktliche Auslieferung trotz komplexer Anforderungen
  • Follow-up-Chance: Option auf 21 weitere Fahrzeuge für die Saarbahn zeigt Vertrauen in die Technologie

Strategische Weichenstellung

Beide Projekte demonstrieren Stadlers Fähigkeit, im hart umkämpften europäischen Schienenmarkt zu punkten – nicht mit Massenware, sondern mit maßgeschneiderten Lösungen. Während die Tramlink-Bestellung aus Gotha die Flexibilität im Straßenbahnsegment unterstreicht, beweist das Citylink-Projekt die Skalierbarkeit bei Großaufträgen.

Kann das Unternehmen diesen Schwung nutzen, um sich im Wettbewerb mit den großen Playern weiter zu positionieren? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob sich die operative Stärke auch in den finanziellen Kennzahlen niederschlägt.

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