Stadler Rail: Doppelter Erfolg an den Schienenfronten

Stadler Rail erreicht mit der Auslieferung des 1.000sten Fahrzeugs in Polen einen Meilenstein und stärkt gleichzeitig seine Position in der Türkei mit strategischem Lokomotivgeschäft.

Die Kernpunkte:
  • Tausendster Schienenfahrzeug-Verband in Polen produziert
  • Strategische Lokomotivlieferung an türkischen Privatkunden
  • Auftragsvolumen von 38,5 Millionen Euro realisiert
  • Produktionsstabilität nach früheren Verzögerungen erreicht

Heute demonstriert Stadler Rail operative Schlagkraft an zwei Fronten: In Polen rollt das 1.000ste Schienenfahrzeug vom Band, während in der Türkei strategisch wichtige Lokomotiven an einen Privatkunden ausgeliefert werden.

Produktions-Jubiläum in Polen

Im Werk Siedlce feiert Stadler einen bedeutenden Meilenstein: Der 1.000ste Schienenfahrzeug-Verband, ein fünfteiliger Elektrotriebzug des Typs FLIRT, wurde an den Bahnbetreiber Koleje Mazowieckie übergeben. Das seit 2006 operierende Werk hat sich zum Exportzentrum für 18 europäische Länder entwickelt und beweist damit die Skalierbarkeit der Produktion.

Türkei-Geschäft gewinnt an Fahrt

Parallel übernimmt der private Güterverkehrsbetreiber Arkas Rail drei von fünf bestellten sechsachsigen EuroDual-Elektro-Diesel-Lokomotiven. Der Auftrag im Wert von 38,5 Millionen Euro aus Mai 2022 zeigt Stadlers Präsenz in Wachstumsmärkten. Die Lokomotiven sollen auf der wichtigen Handelsroute „Mittlerer Korridor“ zwischen Baku, Tiflis und Kars zum Einsatz kommen.

Operative Stabilität statt neuer Überraschungen

Die heutigen Meldungen signalisieren vor allem eines: Stadler arbeitet seinen hohen Auftragsbestand effizient ab. Nach Produktionsverzögerungen durch Umweltkatastrophen im Frühjahr läuft die Lieferkette wieder stabil. Die geografische und produkttechnische Diversität – von Personenzügen in Polen bis Güterlokomotiven in der Türkei – unterstreicht die breite Aufstellung.

Ergänzt wird dieses Bild durch die Ankündigung der Österreichischen Bundesbahnen, ab Dezember neue Stadler-Doppelstockzüge im Großraum Wien einzusetzen. Ein klares Signal der Kundenzufriedenheit.

Kann Stadler diese operative Stärke in margenstarke Quartalszahlen übersetzen? Der Fokus liegt eindeutig auf der Profitabilität der bestehenden Aufträge. Die nächste Bewährungsprobe steht mit dem Jahresbericht 2025 am 18. März 2026 an. Bis dahin bleiben operative Meilensteine wie die heutigen die wichtigsten Indikatoren für den Börsenerfolg.

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