Standard Lithium Aktie: Beständige Finanzstrategie
Standard Lithium meldet höchste Lithium-Konzentrationen Nordamerikas in Texas mit 668 mg/L Durchschnitt und Spitzenwerten bis 806 mg/L. Das Joint Venture mit Equinor plant großflächige Produktion.

- Höchste Lithium-Konzentrationen in Nordamerika
- 2,16 Millionen Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent
- Joint Venture mit Equinor für Texas-Produktion
- Aktie notiert trotz Fund unter Druck
Der kanadische Lithium-Entwickler Standard Lithium hat mit seinem Joint Venture Smackover Lithium gerade die höchsten Lithium-Konzentrationen in Nordamerika gemeldet – und das nur wenige Tage vor der Quartalsbilanz. Während die Aktie in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck geraten ist, könnte der Texas-Fund die Karten neu mischen. Doch reicht das, um das verlorene Vertrauen zurückzugewinnen?
Rekordgrade aus der Tiefe von Texas
Am 5. November legte das Unternehmen einen ersten Ressourcenbericht für das Franklin-Projekt im Nordosten von Texas vor – und die Zahlen haben es in sich: 2,16 Millionen Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent (LCE) mit einer durchschnittlichen Lithium-Konzentration von 668 mg/L. Eine Bohrung erreichte sogar einen Spitzenwert von 806 mg/L – der höchste jemals in Nordamerika gemessene Wert in Sole. Zum Vergleich: Viele Projekte in den USA bewegen sich im Bereich von 200 bis 400 mg/L.
Die Ressource erstreckt sich über eine Fläche von rund 46.000 Hektar innerhalb eines etwa 80.000 Hektar großen Projektgebiets. Neben Lithium enthält die Sole auch erhebliche Mengen an Kalisalz (15,41 Millionen Tonnen) und Bromid (2,64 Millionen Tonnen), was zusätzliche Einnahmequellen eröffnen könnte.
Smackover-Formation: Das neue Eldorado?
Das Franklin-Projekt ist Teil der gemeinsamen Strategie von Standard Lithium und dem norwegischen Energieriesen Equinor, der sich mit 45 Prozent am Joint Venture beteiligt hat. Ziel ist es, in Texas eine großflächige Lithiumproduktion aufzubauen, die langfristig über 100.000 Tonnen pro Jahr erreichen soll. Die Smackover-Formation gilt als eine der vielversprechendsten Lithium-Regionen Nordamerikas – und Standard Lithium sichert sich dort systematisch die besten Positionen.
Als nächste Schritte sind weitere Bohrungen, die Wiederinbetriebnahme von drei stillgelegten Bohrlöchern und umfangreiche Tests der Direkten Lithium-Extraktion (DLE) geplant. Diese Arbeiten sollen die Grundlage für eine spätere Machbarkeitsstudie bilden. Das Unternehmen hat zudem angekündigt, zwei weitere Projekte in Texas zu entwickeln – was die Fläche im Bundesstaat nahezu verdreifachen würde.
Nervöse Anleger vor den Quartalszahlen
Trotz der spektakulären Ressourcenmeldung bleibt die Aktie unter Druck. Der RSI-Wert von 20,5 signalisiert eine stark überverkaufte Situation, und der Titel notiert deutlich unter seinem 50-Tage-Durchschnitt. Anleger warten nun gespannt auf den Quartalsbericht, der für den 11. November erwartet wird. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Fortschritte in Texas, sondern vor allem Updates zum Flaggschiff-Projekt in Arkansas – insbesondere zu Projektfinanzierung und Abnahmeverträgen, die für den Weg zur kommerziellen Produktion entscheidend sind.
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