Standard Lithium Aktie: US-Regierung greift ein!

Die US-Regierung unterstützt Lithium Americas mit 435 Millionen Dollar und fördert Standard Lithium mit 225 Millionen. Beide Unternehmen profitieren von der Strategie zur Reduzierung der Lithium-Importabhängigkeit.

Die Kernpunkte:
  • US-Regierung investiert in heimische Lithium-Produktion
  • Standard Lithium erhält 225 Millionen Dollar Förderung
  • South West Arkansas Projekt startet Produktion 2028
  • Unternehmen verfügt über schuldenfreie Bilanz

Die US-Regierung mischt den Lithium-Markt auf – und zieht dabei einen Konkurrenten von Standard Lithium vor. Während Lithium Americas mit staatlicher Unterstützung durchstartet, fragen sich Anleger: Steht der nächste Förderkandidat bereits in den Startlöchern?

Machtpoker um strategische Rohstoffe

Auslöser der Aufregung ist ein spektakulärer Zug des US-Energieministeriums: Eine 5%-Beteiligung an Lithium Americas im Rahmen eines 435-Millionen-Dollar-Darlehens für das Thacker-Pass-Projekt in Nevada. „Die USA produzieren weniger als 1% des globalen Lithium-Angebots, obwohl wir über einige der größten Vorkommen verfügen“, begründete Energieminister Chris Wright den strategischen Schachzug.

Hinter der Regierungsinitiative steht ein klares Ziel: Die Abhängigkeit von Lithium-Importen für E-Auto-Batterien, Energiespeicher und Elektronik zu reduzieren. Nach MP Materials ist Lithium Americas bereits das zweite Unternehmen, das staatliche Unterstützung für heimische Mineralien-Produktion erhält.

Standard Lithium in Pole-Position?

Standard Lithium könnte der nächste Profiteur dieser Strategie werden. Das Unternehmen entwickelt Projekte in Arkansas und Texas – gemeinsam mit dem Energie-Riesen Equinor. Das Flaggschiff South West Arkansas Project zielt auf eine Erstproduktion 2028 mit 22.500 Tonnen Lithiumkarbonat pro Jahr.

Die Vorzeichen stehen gut: Standard Lithium erhielt bereits 2025 eine 225-Millionen-Dollar-Förderung vom Energieministerium. Jüngste Meilensteine unterstreichen das Potenzial:

  • Positive Machbarkeitsstudie für das SWA-Projekt
  • Neue Ressourcenschätzung für das Franklin-Projekt in Texas
  • Genehmigung der ersten Lithium-Abbaugebühr in Arkansas
  • Rekord-Konzentration von 616 mg/L Lithium in aktuellen Proben

Spekulation oder sichere Wette?

Die jüngste Kursrally basiert bisher auf Spekulation – anders als bei Lithium Americas gibt es noch keine konkrete Eigenkapital-Beteiligung der US-Regierung. Doch die strategische Bedeutung heimischer Lithium-Produktion wächst rasant.

Die direkte Lithium-Extraktionstechnologie von Standard Lithium bietet Effizienzvorteile gegenüber traditionellem Bergbau. Die Projekte profitieren zudem von vorhandener Infrastruktur und etablierten Industrieregionen.

Mit einer soliden Bilanz – 33,8 Millionen Dollar Cash und keine Schulden – ist das Unternehmen für die nächste Entwicklungsphase gut aufgestellt. Die endgültige Investitionsentscheidung für Phase 1 des SWA-Projekts steht bis Jahresende an.

Kann Standard Lithium von der neuen US-Energiestrategie profitieren – oder bleibt es bei der bisherigen Förderung? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Spekulationen berechtigt sind.

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