Starbucks Aktie: Warum der Kaffee-Riese ins Straucheln gerät

Starbucks verzeichnet erneut sinkende Verkaufszahlen und Gewinne, während politische Spannungen und Konkurrenz Druck aufbauen.

Die Kernpunkte:
  • Fünftes Quartal in Folge mit Umsatzrückgängen
  • Operativer Gewinn bricht deutlich ein
  • Geopolitische Boykotte belasten internationale Märkte
  • Kleinere Konkurrenten gewinnen Marktanteile

Starbucks steckt in der Krise – und die jüngsten Zahlen zeigen deutlich, warum. Während der Kaffeemarkt insgesamt brummt, kämpft der Branchenprimus mit sinkenden Umsätzen und schwindender Profitabilität. Doch was genau läuft schief beim einstigen Vorzeige-Unternehmen?

Fünftes Quartal in Folge mit rückläufigen Verkäufen

Die Bilanz für das zu Ende gehende Quartal liest sich alles andere als rosig:

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  • Globale vergleichbare Ladenumsätze sind erneut gesunken – bereits das fünfte Mal in Folge
  • In Nordamerika gingen die Transaktionen deutlich zurück, nur höhere Durchschnittsrechnungen milderten den Schaden
  • Der operative Gewinn brach im Jahresvergleich ein, während die Betriebskosten stiegen

Besonders alarmierend: Der Nettogewinn zeigt seit vier Quartalen eine klare Abwärtstendenz. Die Probleme scheinen struktureller Natur zu sein.

Geopolitische Boykotte und Standortprobleme

International wird die Lage durch politische Spannungen zusätzlich erschwert. In Malaysia führen anhaltende Boykotte zu spürbaren Umsatzeinbußen – der lokale Franchisenehmer Berjaya Food musste bereits seine Prognosen nach unten korrigieren.

Auch in Vietnam zeigt sich, wie empfindlich das Geschäftsmodell auf externe Faktoren reagiert: Starbucks schloss sein prominentes Reserve-Geschäft in Ho-Chi-Minh-Stadt aufgrund explodierender Mietkosten, eröffnete aber zeitgleich an anderer Stelle neu. Ein kostspieliges Hin und Her.

Kleine Rivalen auf dem Vormarsch

Während Starbucks schwächelt, profitieren kleinere Kaffee-Ketten von der veränderten Marktdynamik. Zwar hält der Konzern noch immer die marktbeherrschende Stellung, doch erste Risse im Fundament sind unübersehbar.

Kann Starbucks die Trendwende schaffen? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob es dem Unternehmen gelingt, seine operative Performance zu stabilisieren – oder ob der Abwärtstrend sich weiter verfestigt. Eins steht fest: Die Konkurrenz schläft nicht.

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