Strabag Aktie: Beeindruckendes Wachstumserlebnis

Strabag erhält zentralen Auftrag für SuedLink-Trasse und stärkt Position als Schlüsselplayer der Energiewende. Die Aktie zeigt trotz jüngster Schwäche weiterhin langfristiges Potenzial.

Die Kernpunkte:
  • Strategischer Zuschlag für 68-Kilometer-Abschnitt der SuedLink-Trasse
  • Technologisch anspruchsvolle Horizontal-Bohrungen unter der Aller
  • Aktie notiert 12% unter Jahreshoch, aber langfristig im Plus
  • Schweizer Tochter sichert sich Präzisionsauftrag für Dialysezentrum

Strabag setzt ein klares Zeichen: Mit dem Zuschlag für einen zentralen Abschnitt der SuedLink-Trasse katapultiert sich der Baukonzern in die erste Liga der Energiewende-Profiteure. Doch kann der Großauftrag den jüngsten Kursrückgang stoppen?

SuedLink-Auftrag: Mehr als nur ein Bauprojekt

TenneT vergab die Tiefbauarbeiten für den 68-Kilometer-Abschnitt zwischen Scheeßel und Schwarmstedt an Strabag – ein strategischer Coup. Das Projekt ist nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch politisch hochrelevant:

  • Kernstück der Energiewende: SuedLink verbindet Nord- und Süddeutschland für grünen Strom
  • Technologische Herausforderung: Horizontal-Bohrungen unter der Aller zeigen Strabags Expertise
  • Zeitdruck als Trumpf: Baubeginn bereits im August signalisiert schnelle Umsetzung

"Dieser Auftrag unterstreicht unsere Schlüsselrolle bei Deutschlands Infrastrukturprojekten", ließ das Unternehmen verlauten. Tatsächlich positioniert sich Strabag hier als unverzichtbarer Partner für die kommenden Großprojekte der Energiewende.

Kurs unter Druck: Wird SuedLink zum Gamechanger?

Trotz des Erfolgs zeigt die Aktie jüngst Schwächen: Mit 76,70 Euro notiert sie rund 12% unter dem Jahreshoch von 87,70 Euro. Doch die Perspektiven könnten sich drehen:

  • Langfristiger Trend intakt: Seit Jahresanfang immer noch fast 90% im Plus
  • Fundament stützt Kurs: 200-Tage-Linie bei 57,82 Euro hält als solide Basis
  • RSI neutral: Bei 43,0 weder überkauft noch -verkauft

Die hohe Volatilität von 31% deutet auf Nervosität hin – aber auch auf Bewegungspotenzial. Der SuedLink-Zuschlag kommt da genau zum richtigen Zeitpunkt.

Schweizer Tochter zeigt: Strabag kann auch im Kleinen überzeugen

Parallel zum Großprojekt sichert sich die Schweizer Niederlassung einen Folgeauftrag für ein Dialysezentrum in Solothurn. Besonderheit: Die Arbeiten finden direkt über einem Rechenzentrum statt – Präzisionsarbeit unter Live-Bedingungen.

Klar ist: Während SuedLink die Schlagzeilen dominiert, läuft das Tagesgeschäft stabil weiter. Die Frage ist nur: Reicht das, um die Aktie zurück auf Rekordjagd zu schicken?

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