Strabag Aktie: Dividenden-Hoffnung nach starkem Quartal

Strabag verzeichnet solides Quartalswachstum und hohen Auftragsbestand, während die Aktie trotz positiver Daten unter Druck bleibt. Die bevorstehende Dividende steht im Fokus.

Die Kernpunkte:
  • Bauleistung steigt um 8% im ersten Quartal
  • Auftragsbestand erreicht Rekordniveau
  • Dividendenauszahlung im Juni erwartet
  • Aktienkurs zeigt Schwäche trotz guter Zahlen

Die Strabag-Aktie steht vor einem entscheidenden Monat: Während die jüngsten Quartalszahlen das Vertrauen in das Bauunternehmen stärken, rückt die bevorstehende Dividendenausschüttung in den Fokus. Doch können die positiven operativen Entwicklungen den aktuellen Abwärtstrend stoppen?

Solide Zahlen stützen die Dividendenstory

Das erste Quartal 2025 brachte für Strabag erfreuliche Nachrichten:

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  • Bauleistung stieg um 8%
  • Auftragsbestand erreichte Rekordniveau von über 28 Milliarden Euro (+14%)
  • EBIT-Marge soll 2025 mindestens 4,5% betragen

Besonders die Übernahme der australischen Georgiou Group erwies sich als Wachstumstreiber – sie trug etwa die Hälfte der Leistungssteigerung bei. Gleichzeitig profitierte das Unternehmen von Großprojekten in Schlüsselbereichen wie Halbleiterindustrie und Bahnbau.

Dividenden-Termine im Fokus

Für Anleger stehen im Juni wichtige Meilensteine an:

  • 13. Juni: Hauptversammlung
  • 18. Juni: Dividenden-Ex-Tag
  • 24. Juni: Auszahlung der Dividende

Die starken Quartalszahlen und der bestätigte Ausblick geben Grund zur Hoffnung, dass die Dividendenzahlung wie geplant erfolgen kann. Doch warum verliert die Aktie dennoch an Boden?

Kurs unter Druck trotz positiver Fundamentaldaten

Mit einem Rückgang von 7% in der letzten Woche zeigt die Strabag-Aktie aktuell Schwäche – ein bemerkenswerter Kontrast zu den operativen Erfolgen. Ein möglicher Grund: Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 87,70 Euro beträgt noch immer 11,6%.

Doch langfristig betrachtet bleibt die Performance beeindruckend: Seit Jahresanfang legte der Titel um über 90% zu, seit Oktober 2024 sogar um mehr als 110%. Die Frage ist nun: Handelt es sich bei der aktuellen Korrektur um eine Atempause nach dem starken Lauf oder den Beginn einer Trendwende?

Infrastrukturboom als langfristiger Treiber

Die Perspektiven für Strabag bleiben vielversprechend. Der Sanierungsbedarf der deutschen Infrastruktur sorgt für volle Auftragsbücher, besonders im Verkehrswegebau. Großprojekte wie Stromtrassen und Bahnstrecken treiben das Geschäft an.

Mit einem Auftragsbestand, der die erwartete Jahresleistung von 21 Milliarden Euro deutlich übersteigt, scheint die Auslastung für 2025 gesichert. Ob dies ausreicht, um die Aktie aus ihrem aktuellen Abwärtstrend zu befreien, wird sich in den kommenden Wochen zeigen – nicht zuletzt an der Reaktion auf die Dividendenzahlung.

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