Strategy Aktie: Absturz nach Mega-Emission!

Die Bitcoin-Holding Strategy platziert Vorzugsaktien für 620 Millionen Euro, doch der Aktienkurs bricht um 6% ein. Trotz beeindruckender Bitcoin-Bestände sinkt die Bewertung auf 20-Monats-Tief.

Die Kernpunkte:
  • 620 Millionen Euro Kapitalerhöhung in Europa
  • Aktienkurs stürzt um über 6 Prozent ab
  • Bewertungsaufschlag erreicht 20-Monats-Tief
  • Jährliche Dividendenzahlungen von 689 Millionen Dollar

Strategy Aktie: Absturz nach Mega-Emission!

Strategy (ehemals MicroStrategy) wollte mit seinem ersten europäischen Vorstoß glänzen – und kassierte prompt einen Kurseinbruch von über 6 Prozent. Die Bitcoin-Holding verkündete eine 620 Millionen Euro schwere Kapitalerhöhung über Vorzugsaktien in Europa. Doch statt Euphorie herrscht Ernüchterung: Ist der aggressive Finanzierungshunger des Unternehmens bereits zum Problem geworden?

Europa-Offensive mit hoher Dividende

Am 6. November 2025 platzierte Strategy 7,75 Millionen Vorzugsaktien der Serie A zu je 80 Euro – und lockte mit saftigen 10 Prozent jährlicher Dividende. Die Nettoerlöse von rund 609 Millionen Euro fließen direkt in neue Bitcoin-Käufe. Das Besondere: Die Aktien sind auf Euro lautend und quartalsweise wird gezahlt, erstmals Ende Dezember 2025.

Doch die Konditionen offenbaren auch Risiken. Werden Dividendenzahlungen aufgeschoben, klettert die Rate automatisch – erst auf 11 Prozent, maximal bis auf 18 Prozent. Zudem haben Investoren ein Rückkaufrecht bei “fundamentalen Veränderungen” im Unternehmen. Signale, dass Strategy selbst mit Unsicherheiten rechnet?

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Bitcoin-Imperium wächst – Aktienkurs schrumpft

Die Zahlen klingen beeindruckend: Strategy hält mittlerweile 640.808 Bitcoin – über drei Prozent aller jemals geschürften Coins, mit einem Wert von etwa 73 Milliarden Dollar. Im dritten Quartal 2025 meldete das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,8 Milliarden Dollar und schlug die Analystenerwartungen deutlich.

Trotzdem hat die Aktie in den vergangenen sechs Monaten rund 40 Prozent verloren. Der Grund: Das Bewertungsaufschlag zum Nettovermögen ist von 2,7 auf nur noch 1,06 kollabiert – ein 20-Monats-Tief. Neue Stammaktien auszugeben würde bestehende Aktionäre verwässern. Also greift CEO Michael Saylor zu Vorzugsaktien und Kreditinstrumenten – ein Zeichen wachsender Finanzierungsnot?

Abhängigkeit von Bitcoin-Preis wird zur Belastung

Strategy hat sich selbst ambitionierte Ziele gesteckt: 34 Milliarden Dollar operativer Gewinn, 80 Dollar Gewinn je Aktie für 2025 – alles basierend auf einem Bitcoin-Preis von 150.000 Dollar zum Jahresende. Aktuell liegt Bitcoin weit darunter. Die Strategie funktioniert nur, solange die Kryptowährung steigt und Investoren bereit sind, immer neue Finanzierungsrunden mitzutragen.

Die jährlichen Zins- und Dividendenverpflichtungen summieren sich mittlerweile auf 689 Millionen Dollar. Sollte Bitcoin stagnieren oder fallen, könnte das Kartenhaus ins Wanken geraten. Analysten bleiben dennoch optimistisch: Zwölf von 15 empfehlen “Strong Buy” mit einem durchschnittlichen Kursziel von 523 Dollar – mehr als eine Verdopplung vom aktuellen Niveau.

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