Strategy Aktie: Ansprüche heruntergeschraubt?

MicroStrategy erhöht Kapital um 2,5 Milliarden Dollar für Bitcoin-Käufe, doch Investoren reagieren negativ auf die Verwässerung der Aktien.

Die Kernpunkte:
  • 2,5 Milliarden Dollar durch Vorzugsaktien aufgenommen
  • Geld soll für weitere Bitcoin-Investitionen genutzt werden
  • Aktienkurs zeigt deutliche Abwärtsbewegung
  • Investoren skeptisch gegenüber Verwässerungseffekt

MicroStrategy schockt die Märkte: Der Bitcoin-Sammler pumpt sich mit einer gewaltigen Kapitalerhöhung weitere 2,5 Milliarden Dollar in die Kassen – doch die Anleger reagieren mit purer Abneigung. Statt Jubel über frisches Kapital für noch mehr Bitcoin-Käufe herrscht Ernüchterung über die massive Verwässerung. Steckt hinter der Finanzspritze ein kluger Schachzug oder überdehnt sich das Unternehmen?

Mega-Deal besiegelt

Konkret platziert MicroStrategy heute 28.011.111 neue Vorzugsaktien zu je 90 Dollar am Markt. Die Variable Rate Series A Perpetual Stretch Preferred Stock bringt dem Unternehmen nach Abzug der Gebühren rund 2,474 Milliarden Dollar ein – eine gewaltige Summe selbst für den Bitcoin-Riesen.

Die Vorzugsaktien zahlen monatliche Dividenden von zunächst 9 Prozent jährlich und verstärken MicroStrategys aggressive Finanzierungsstrategie weiter.

Bitcoin-Hunger ungebrochen

Wofür das frische Kapital? MicroStrategy bleibt seinem Kurs treu: Das Geld soll für allgemeine Unternehmenszwecke und explizit für weitere Bitcoin-Käufe verwendet werden. Die Kryptowährungs-Strategie des Konzerns wird damit weiter befeuert – koste es, was es wolle.

Anleger zeigen kalte Schulter

Die Börsenstimmung ist jedoch eisig. Die Aktie zeigt sich in einem klaren Abwärtstrend, da Investoren offenbar skeptisch auf die jüngsten Kapitalmaßnahmen reagieren. Der Verwässerungseffekt durch die neuen Vorzugsaktien scheint die strategischen Möglichkeiten des frischen Kapitals zu überschatten.

Die zentrale Frage bleibt: Kann MicroStrategy das neue Milliarden-Kapital gewinnbringend in Bitcoin umsetzen oder wird die aggressive Finanzierungspolitik zur Belastung?

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