Strategy Aktie: Keine Aufwärtstrends

MicroStrategys Aktienkurs bricht nach dem Bitcoin-Absturz unter 105.000 Dollar ein. Das Unternehmen verzeichnet Milliardenverluste bei seinen Krypto-Beständen, während institutionelle Investoren die Schwäche nutzen.

Die Kernpunkte:
  • Bitcoin-Rückgang unter kritische 105.000-Dollar-Marke
  • Milliardenverluste bei Bitcoin-Beständen
  • Technische Chartanalyse zeigt Abwärtstrend
  • Institutionelle Käufer nutzen Kursrückgang

Der Bitcoin-Crash lässt auch MicroStrategy nicht ungeschoren. Die Aktie des Software-Unternehmens, das Milliarden in die Kryptowährung investiert hat, befindet sich im freien Fall. Während der Bitcoin unter die kritische Marke von 105.000 Dollar gerutscht ist, stellt sich die Frage: Ist das der Anfang einer noch größeren Korrektur?

Bitcoin-Crash erschüttert Krypto-Proxys

Der Hauptgrund für die aktuelle Schwäche der MicroStrategy-Aktie liegt auf der Hand: Bitcoin ist massiv eingebrochen. Der Fall unter die psychologisch wichtige Marke von 105.000 Dollar hat eine Verkaufswelle bei allen kryptowährungsnahen Unternehmen ausgelöst. MicroStrategy, mit seinen enormen Bitcoin-Beständen, steht dabei besonders im Fokus der Verkäufer.

Die Bewertung der Bitcoin-Holdings des Unternehmens ist von einem jüngsten Höchststand von über 80,8 Milliarden Dollar auf nur noch 67,5 Milliarden Dollar gefallen – ein Verlust von mehr als 13 Milliarden Dollar.

Technisches Bild wird düster

Der Chart zeigt ein verheerendes Bild: Die Aktie hat ihr September-Tief durchbrochen und bestätigt damit den seit Juli laufenden Abwärtstrend. Noch dramatischer: MicroStrategy notiert mittlerweile sowohl unter dem 50-Tage- als auch unter dem 200-Tage-Durchschnitt. Technische Analysten warnen bereits vor der möglichen Bildung eines “Death Cross” – einem extrem bärischen Signal.

Institutionelle Investoren nutzen die Schwäche

Trotz des Kursdramas gibt es eine bemerkenswerte Entwicklung: Institutionelle Investoren nutzen die Kursschwäche zum Einstieg. Hartline Investment Corp hat seinen Anteil um spektakuläre 353,7 Prozent aufgestockt und 6.363 zusätzliche Aktien erworben. Auch andere große Player wie Sumitomo Mitsui Trust Group haben ihre Positionen angepasst.

Diese institutionelle Nachfrage steht in krassem Gegensatz zur aktuellen Kursentwicklung. Während Privatanleger in Panik verkaufen, sammeln die Großen offenbar systematisch Aktien ein.

Strategy-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Strategy-Analyse vom 18. Oktober liefert die Antwort:

Die neusten Strategy-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Strategy-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Strategy: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...