Strategy Aktie: Milliarden-Crash droht!

MicroStrategy droht der Rauswurf aus wichtigen US-Indizes, was zu Zwangsverkäufen von bis zu 8,8 Milliarden Dollar führen könnte. Institutionelle Investoren reduzieren bereits ihre Bestände.

Die Kernpunkte:
  • Index-Ausschluss könnte Milliarden-Verkäufe auslösen
  • Großinvestoren reduzieren Bestände massiv
  • Bitcoin-Schwäche belastet Unternehmenswert
  • Aktie verliert 40 Prozent in einem Monat

Das Unternehmen, vielen Investoren noch unter dem Namen MicroStrategy bekannt, befindet sich inmitten eines perfekten Sturms an der Börse. Während sinkende Bitcoin-Kurse und Regulierungsängste den Kurs massiv unter Druck setzen, hängt ein weitaus größeres Damoklesschwert über der Aktie. Investoren blicken nervös auf den Januar 2026: Droht der Rauswurf aus den wichtigsten US-Indizes und damit ein beispielloser Ausverkauf?

Machtpoker um den Index-Verbleib

Die größte Gefahr für die Aktionäre ist derzeit nicht der Bitcoin-Kurs allein, sondern eine drohende Entscheidung von MSCI und der Nasdaq. Die Index-Anbieter prüfen aktuell, ob das Unternehmen aufgrund seiner gigantischen Bitcoin-Bestände überhaupt noch als operatives Software-Unternehmen oder faktisch als reines Krypto-Vehikel einzustufen ist. Eine Entscheidung wird bis zum 15. Januar 2026 erwartet.

Die Konsequenzen wären verheerend: Analysten von JP Morgan warnen, dass ein Ausschluss aus dem MSCI USA oder dem Nasdaq 100 passive Fonds zwingen würde, Aktien im Wert von rund 2,8 Milliarden US-Dollar zwangsweise zu verkaufen. Sollte sich der Ausschluss auf weitere Benchmarks ausweiten, könnte der Verkaufsdruck sogar auf fast 8,8 Milliarden US-Dollar ansteigen.

Die großen Fische ziehen ab

Doch nicht nur die passive Index-Seite bereitet Sorgen, auch aktive Großinvestoren suchen das Weite. Daten aus dem dritten Quartal zeigen, dass Finanzgiganten wie BlackRock, Vanguard und Fidelity ihre Bestände massiv reduziert haben – das institutionelle Volumen sank von über 36 auf knapp 30,9 Milliarden Dollar.

Der Grund für diese Kapitalflucht ist struktureller Natur: Seit der Einführung von Bitcoin-Spot-ETFs benötigen Profi-Anleger die Strategy-Aktie nicht mehr als Ersatz-Vehikel für Krypto-Investments. Das Kapital rotiert aus der Aktie direkt in die kostengünstigeren und transparenteren ETFs.

Bitcoin-Korrektur als Brandbeschleuniger

Zusätzlich belastet die Schwäche des Basiswerts. Da der Bitcoin von seinen Höchstständen bei 126.000 Dollar deutlich in den Bereich von 80.000 bis 90.000 Dollar korrigiert hat, schmilzt der Substanzwert des Unternehmens dahin. Investoren sind nicht mehr bereit, den früher üblichen Aufschlag auf die Bitcoin-Bestände zu zahlen, was die Bewertung näher an den Nettoinventarwert drückt. Auch das Unternehmen selbst tritt auf die Bremse: Im November wurden nur noch rund 9.000 Bitcoin zugekauft – ein Bruchteil der 79.000 aus dem Vorjahreszeitraum.

Charttechnisch spitzt sich die Lage dramatisch zu. Mit einem Kursverlust von über 40 Prozent in den letzten 30 Tagen notiert das Papier nur noch hauchdünn über dem 52-Wochen-Tief. Die kommenden Wochen dürften entscheiden, ob die Unterstützung hält oder eine neue Verkaufswelle startet.

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