Strategy Aktie: Stirnrunzeln bleibt!
MicroStrategy sieht sich mit einer Sammelklage konfrontiert und verzeichnet Abgänge bei Großinvestoren. Die Bitcoin-Strategie des Unternehmens steht zunehmend in der Kritik.

- Sammelklage wegen angeblicher Falschaussagen zu Bitcoin-Investments
- Institutionelle Anleger reduzieren ihre Positionen deutlich
- Aktienkurs von MicroStrategy zeigt deutliche Verluste
- Unternehmenswert hängt stark vom Bitcoin-Kurs ab
Die Bitcoin-Strategie von MicroStrategy gerät immer mehr unter Druck – und jetzt auch vor Gericht. Während eine Sammelklage das Unternehmen wegen angeblicher Falschaussagen zu seinen Bitcoin-Investments ins Visier nimmt, zeigen institutionelle Investoren erste Fluchtreflexe.
Sammelklage trifft ins Mark
Pomerantz LLP hat am Mittwoch eine Sammelklage gegen MicroStrategy eingereicht, die unter dem Namen "Strategy" firmiert. Der Vorwurf: Das Unternehmen soll zwischen April 2024 und April 2025 falsche Angaben zu seinem Geschäftsmodell und den Risiken seiner Bitcoin-Strategie gemacht haben. Betroffene Anleger haben bis zum 15. Juli Zeit, sich als Hauptkläger zu registrieren.
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Der Kern der Vorwürfe dreht sich um MicroStrategys radikale Wende zum de facto Bitcoin-Investmentvehikel. "Eigentlich hat das Unternehmen nur noch den Namen ‚Strategy‘ behalten – vielleicht weil ‚MicroStrategy‘ zu ehrlich über den Umfang seines Softwaregeschäfts gewesen wäre", kommentiert eine Quelle spitz.
Institutionelle Anleger ziehen Notbremse
Die rechtlichen Turbulenzen kommen zu einem ungünstigen Zeitpunkt: Kingswood Wealth Advisors hat seine Position im ersten Quartal um satte 27,9% reduziert, wie eine kürzlich veröffentlichte Einreichung zeigt. Die Marktreaktion blieb nicht aus – die Aktie verlor am Mittwoch spürbar an Boden.
MicroStrategys Schicksal hängt mittlerweile unmittelbar vom Bitcoin-Kurs ab. Bei negativer Eigenkapitalrendite und schmalen Margen bleibt die Krypto-Wette ein riskantes Spiel. Die jüngsten Entwicklungen könnten die Zweifel an dieser Strategie weiter befeuern – und die Aktie zusätzlich unter Druck setzen.
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