Super Micro Computer Aktie: Erfüllte Erwartungen?
Super Micro Computer kämpft mit Margendruck und Lagerproblemen, während Analysten ihre Erwartungen anpassen. Die Partnerschaft mit Saudi DataVolt bleibt vorerst ohne signifikante Umsatzwirkung.

- Zunehmender Margendruck durch Preiskämpfe
- Lagerbestandsprobleme durch Prozessorwechsel
- Saudi-Deal bringt kurzfristig wenig Umsatz
- Analysten senken Wachstumserwartungen
Super Micro Computer steht aktuell vor einer komplexen Marktsituation. Aktuelle Diskussionen am 29. Mai 2025 beleuchten mehrere Faktoren, die die operative und finanzielle Perspektive des Unternehmens beeinflussen – darunter intensiver Wettbewerb und Herausforderungen im Inventarmanagement.
Margendruck und Wettbewerbslandschaft
Der Serverhersteller sieht sich mit zunehmendem Margendruck konfrontiert. Die Branche erlebt derzeit eine Phase intensiver Preiskämpfe, während gleichzeitig die Kosten für Schlüsselkomponenten schwanken. Besonders kritisch: Die Umstellung von Hopper- auf Blackwell-Prozessoren führt zu Lagerbestandsproblemen, die kurzfristig die Flexibilität einschränken könnten.
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Saudi-Deal: Mehr Schall als Rauch?
Die vielbeachtete 20-Milliarden-Dollar-Partnerschaft mit Saudi DataVolt steht unter genauer Beobachtung. Marktbeobachter bezweifeln, dass das Abkommen in den nächsten 12-15 Monaten signifikant zum Umsatz beitragen wird. Dies wirft Fragen zur kurzfristigen Wachstumsdynamik auf, während das Unternehmen gleichzeitig sein ehrgeiziges Umsatzziel von 40 Milliarden Dollar für das Geschäftsjahr 2026 relativiert.
Analystenschätzungen zeigen nach unten
- Konsensschätzungen prognostizieren zwar noch ein Umsatzwachstum von 35% für FY26
- Die EPS-Wachstumserwartungen liegen bei 39%
- Allerdings zeigt der Trend der letzten Wochen klar nach unten
- IDC-Prognosen deuten auf ein moderateres Branchenwachstum im mittleren zweistelligen Bereich hin
Bewertung im Spannungsfeld
Bei einem KGV von 14-15x für das Geschäftsjahr 2026 bewegt sich die Bewertung im oberen Bereich – doch ist dies angemessen? Zwischen März 2023 und März 2025 verzeichnete das Unternehmen zwar ein beeindruckendes jährliches EPS-Wachstum von 30-31%. Die aktuelle Diskrepanz zwischen hohen Erwartungen und realen Herausforderungen könnte jedoch für anhaltende Volatilität sorgen.
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