Super Micro Computer Aktie: Institutioneller Kaufrausch!
Während die Super Micro Computer Aktie über 8% verlor, bauten institutionelle Anleger ihre Positionen massiv aus. Vontobel erhöhte die Beteiligung um 50%, während Analysten gespalten bleiben.

- Aktie verliert über 8% an einem Handelstag
- Institutionelle Anleger erhöhen Positionen deutlich
- 84% der Aktien in institutioneller Hand
- Quartalszahlen verfehlen Erwartungen leicht
Während die Super Micro Computer Aktie am Freitag brutal einbrach und 8,83% verlor, griffen große Investoren massiv zu. Ein paradoxer Moment, der die gespaltene Stimmung im KI-Sektor perfekt widerspiegelt.
Freitag-Schock: Über 8% Verlust an einem Tag
Der Handelstag begann bei 58,24 Dollar und endete ernüchternd bei 52,86 Dollar. Mit einem Handelsvolumen von fast 44 Millionen Aktien war der Ausverkauf deutlich spürbar. Die Woche schloss damit im klaren Abwärtstrend – ein harter Kontrast zum institutionellen Interesse.
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Profis kaufen gegen den Trend
Trotz der negativen Kursentwicklung zeigen aktuelle Pflichtmitteilungen ein anderes Bild. Vontobel Holding Ltd. stockte seine Position im zweiten Quartal um beachtliche 50,2% auf und hält nun Anteile im Wert von 2,27 Millionen Dollar.
Diese Bewegung steht nicht allein da:
- Fluent Financial LLC stieg neu ein und erwarb Aktien für rund 2,83 Millionen Dollar
- Trust Asset Management LLC initiierte ebenfalls eine neue Position von etwa 283.000 Dollar
- Maryland State Retirement & Pension System erhöhte seine Beteiligung um 7,8%
- KLP Kapitalforvaltning AS baute seine Position um 1,8% aus auf nun 8,66 Millionen Dollar
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Institutionelle Investoren und Hedge-Fonds kontrollieren mittlerweile 84,06% der Aktien.
Wall Street bleibt gespalten
Die Analystengemeinde kann sich nicht einigen. Bei einem „Hold“-Konsens reicht das Spektrum von „Strong Buy“ bis „Sell“. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 45,36 Dollar – deutlich unter dem aktuellen Niveau. Sanford C. Bernstein stufte die Aktie am 16. September immerhin auf „Hold“ hoch.
Zahlen enttäuschen weiterhin
Die jüngsten Quartalsergebnisse vom 5. August boten wenig Grund zur Euphorie. Mit 0,41 Dollar je Aktie verfehlte das Unternehmen die Erwartungen von 0,44 Dollar. Auch der Umsatz von 5,76 Milliarden Dollar lag unter den prognostizierten 5,88 Milliarden Dollar. Positiv: Immerhin ein Wachstum von 8,5% im Jahresvergleich.
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