Symrise Aktie: Tolle Wachstumsprognosen!

Trotz Kurszielreduzierung von 110 auf 90 Euro bestätigt die Deutsche Bank ihre Kaufeinschätzung für Symrise. Analysten sehen langfristiges Potenzial trotz schwierigem Branchenumfeld und aktueller Tiefststände.

Die Kernpunkte:
  • Kursziel von 110 auf 90 Euro gesenkt
  • Aktie notiert auf 52-Wochen-Tief bei 74,36 Euro
  • Langfristiges Aufwärtspotenzial von 19 Prozent
  • Kaufempfehlung trotz schwieriger Branchenlage

Die Deutsche Bank zieht die Reißleine bei Symrise und senkt das Kursziel für den Aromenhersteller deutlich. Doch trotz der herben Korrektur von 110 auf 90 Euro hält die Analyseabteilung unbeirrt an ihrer Kaufempfehlung fest. Steckt in der angeschlagenen Aktie mehr Potenz, als der aktuelle Tiefstand vermuten lässt?

Düstere Prognose: Warum die Bank trotzdem zu Kauft rät

Analystin Virginie Boucher-Ferte begründet den Schritt mit dem anhaltend schwierigen Umfeld für die europäische Chemieindustrie. Sie sieht erhebliche Risiken für die Markterwartungen an Symrise im Jahr 2026. Die Branche leidet unter Nachfrageschwäche und hohen Kosten – und das bleibt nicht ohne Folgen für den Holzmindener Konzern.

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Dennoch attestiert die Deutsche Bank dem Titel „enormen verborgenen Wert“. Der Subsektor der Aromen- und Duftstoffhersteller werde im Branchenvergleich weiterhin vergleichsweise positiv gesehen. Die Botschaft ist klar: Die Fundamentaldaten stimmen langfristig, nur der Timing für eine Erholung könnte sich verzögern.

Talfahrt ohne Ende? Die harten Zahlen

Die Kurszielsenkung trifft Symrise auf dem absoluten Tiefpunkt:
– Die Aktie notiert bei 74,36 Euro – genau auf ihrem 52-Wochen-Tief
– Seit Jahresbeginn verlor das Papier über 27% an Wert
– Zum 52-Wochen-Hoch von 124,40 Euro fehlen satte 40%

Doch genau hier liegt die Chance, wie die Deutsche Bank betont: Das neue Kursziel von 90 Euro impliziert ein Aufwärtspotenzial von rund 19 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau.

Buy-Rating unter Druck: Kann Symrise überzeugen?

Die entscheidende Frage lautet: Wann dreht der Markt? Die nächsten belastbaren Finanzkennzahlen wird Symrise erst im März 2026 mit den Q4-Ergebnissen vorlegen. Bis dahin dürften vor allem makroökonomische Signale und weitere Analystenkommentare den Kurs treiben.

Die Deutsche Bank sendet ein klares Signal: Wer Nerven und Geduld mitbringt, könnte am Ende belohnt werden. In einer branchenweit schwierigen Phase setzt die Bank weiterhin auf die fundamentale Stärke des Aromenspezialisten. Ob sich dieser Glaube bewahrheitet, wird sich erst in den kommenden Quartalen zeigen.

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