Take-Two Aktie: Großinvestoren im Zwiespalt
Während einige Hedgefonds Take-Two-Positionen massiv reduzieren, bauen andere institutionelle Anleger ihre Engagements aus. Analysten bleiben mit angehobenen Kurszielen optimistisch.

- Jump Financial reduziert Take-Two-Position um 64 Prozent
- Institutionelle Anleger halten weiterhin 95 Prozent der Aktien
- Director verkaufte kürzlich Anteile im Wert über 500.000 Dollar
- Citigroup und Wedbush erhöhen ihre Kursziele für Take-Two
Die Gaming-Branche sorgt derzeit für gespaltene Meinungen unter Großinvestoren – und Take-Two Interactive steht mittendrin im Sturm. Während einige Hedgefonds ihre Positionen drastisch reduzieren, greifen andere beherzt zu. Was steckt hinter diesem institutionellen Tauziehen um den Grand Theft Auto-Publisher?
Hedgefonds flüchtet aus Take-Two Position
Jump Financial LLC hat drastische Konsequenzen gezogen und 6.177 Aktien verkauft – das entspricht einem Rückzug von 64,1 Prozent aus der Position. Übrig bleiben nur noch 3.465 Papiere im Depot des Hedgefonds.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Take-Two?
Ein derart massiver Ausstieg eines professionellen Investors wirft Fragen auf: Hat Jump Financial negative Signale erkannt, die andere übersehen?
Die Gegenbewegung nimmt Fahrt auf
Doch der Massenexodus bleibt aus. Im Gegenteil: Andere institutionelle Anleger wie Park Square Financial Group und North Capital Inc. bauen ihre Positionen aus oder steigen neu ein. Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen die Unsicherheit am Markt auf.
Bemerkenswert dabei: Institutionelle Investoren halten weiterhin beeindruckende 95,46 Prozent aller Take-Two Aktien. Das Vertrauen der Großanleger scheint also noch lange nicht gebrochen.
Insider verkauft für über 500.000 Dollar
Zusätzlichen Gesprächsstoff lieferte ein Director des Unternehmens Ende August. Er trennte sich von 2.325 Aktien und kassierte dabei 528.867,75 Dollar. Nach dem Verkauf hält er noch 9.063 Papiere direkt.
Insider-Verkäufe werden an der Börse stets argwöhnisch beobachtet – schließlich kennen Führungskräfte die Geschäftslage am besten.
Analysten bleiben optimistisch
Trotz der gemischten Signale von Investoren zeigen sich Analysten weiterhin zuversichtlich. Citigroup und Wedbush haben ihre Kursziele kürzlich angehoben. Im Konsens vergeben Experten ein „Moderate Buy“-Rating bei einem durchschnittlichen Kursziel von 248,32 Dollar.
Die Frage bleibt: Werden die bullischen Analysten recht behalten oder haben die verkaufenden Hedgefonds den besseren Riecher?
Take-Two-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Take-Two-Analyse vom 3. September liefert die Antwort:
Die neusten Take-Two-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Take-Two-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 3. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Take-Two: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...