Take-Two Interactive: Gewinnwarnung verdirbt die Stimmung
Take-Two übertrifft Umsatzerwartungen, verzeichnet jedoch unerwarteten Verlust. Die Aktie reagiert negativ auf die gemischten Quartalszahlen.

- Umsatz von 1,42 Mrd. Dollar übertrifft Erwartungen
- Unerwarteter Verlust von 0,07 Dollar je Aktie
- Angehobene Umsatzprognose für 2026
- Starker Anstieg bei wiederkehrenden Einnahmen
Die jüngsten Quartalszahlen des Spielepublishers Take-Two Interactive sorgen für gemischte Gefühle an der Börse. Zwar konnte das Unternehmen die Umsatzerwartungen übertreffen, doch der unerwartete Verlust je Aktie lässt Anleger zweifeln. Steckt hinter den Zahlen nur eine kurzfristige Delle – oder droht ein nachhaltiges Profitabilitätsproblem?
Umsatzwachstum vs. rote Zahlen
Take-Two präsentierte für das erste Quartal einen Umsatz von 1,42 Milliarden Dollar, deutlich über den Analystenerwartungen von 1,31 Milliarden Dollar. Treiber dieses Wachstums waren vor allem die starken Verkäufe von NBA 2K25 und der anhaltende Erfolg von Grand Theft Auto V.
Doch die Freude über die Umsatzzahlen währte nur kurz: Statt des erwarteten Gewinns von 0,28 Dollar je Aktie meldete das Unternehmen einen Verlust von 0,07 Dollar. Diese Diskrepanz zwischen starken Verkäufen und schwacher Profitabilität stieß bei Investoren auf wenig Gegenliebe – die Aktie gab nach.
Ambitionierte Pläne – aber wann kommt der Profit?
Für das Geschäftsjahr 2026 hebt Take-Two die Umsatzprognose auf 6,05 bis 6,15 Milliarden Dollar an. Grund für den Optimismus ist eine vollgepackte Pipeline: Bis 2028 plant der Publisher die Veröffentlichung von rund 38 Titeln.
Besonders ermutigend: Die wiederkehrenden Einnahmen aus Mikrotransaktionen und Abonnements stiegen um 17% und machen mittlerweile 83% der Nettoeinnahmen aus. Doch die zentrale Frage bleibt: Wann schlägt sich das starke Geschäft endlich in schwarzen Zahlen nieder? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob Take-Two diese Lücke schließen kann – oder ob die Gewinnschwäche zum Dauerproblem wird.
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