TeamViewer Aktie: Blutbad am Rekordtief
TeamViewer korrigiert Umsatzprognose für 2025 deutlich nach unten und verzeichnet historischen Kursverlust von über 21 Prozent. Das US-Geschäft entwickelt sich schwächer als erwartet.

- Umsatzprognose für 2025 deutlich gesenkt
- Kursverlust von über 21 Prozent
- Schwäche im wichtigen US-Markt
- Historisches Tief bei Aktienkurs
Der Albtraum nimmt kein Ende. TeamViewer stürzte nach einer erneuten Prognosesenkung um brutal 21,6 Prozent ab und erreichte ein historisches Rekordtief. Die Aktie des Software-Konzerns wird vom Markt regelrecht abgestraft – und ein Ende der Misere ist nicht in Sicht.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die wiederkehrenden Umsätze werden für 2025 nun nur noch zwischen 780 und 800 Millionen Euro erwartet, nachdem zuvor 815 bis 840 Millionen Euro in Aussicht gestellt worden waren. Besonders bitter für die Anleger: Selbst die minimal angehobene Prognose für die bereinigte operative Gewinnmarge konnte den Kurseinbruch nicht verhindern.
US-Geschäft wird zur Belastung
Der Grund für das Desaster liegt vor allem im schwächelnden US-Geschäft. Hier läuft es deutlich schlechter als erhofft, was die Gesamtstrategie des Unternehmens ins Wanken bringt. Zusätzlich enttäuscht die erst Anfang 2024 übernommene Softwarefirma 1E weiterhin die hochgesteckten Erwartungen.
Die Bären haben das Kommando übernommen und treiben den Kurs immer weiter nach unten. Was einst als Hoffnungsträger der deutschen Tech-Branche galt, mutiert zunehmend zum Sorgenkind. Die Investoren zeigen sich unerbittlich und strafen jede Schwäche mit weiteren Kursverlusten ab.
Comeback-Chance oder Totalverlust?
Trotz der Aussicht auf wieder anziehende Wachstumsraten in der Zukunft bleiben die Anleger skeptisch. Das Vertrauen in die Führungsetage ist schwer beschädigt, nachdem bereits mehrfach Prognosen nach unten korrigiert werden mussten.
Der Titel notiert mittlerweile weit unter seinem einstigen Börsenwert und hat Anleger schwere Verluste beschert. Ob sich aus der aktuellen Misere noch eine Trendwende entwickeln kann, bleibt höchst fraglich.
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