Tesla Aktie: Chaos-Tage für Musk?

Großinvestoren verlangen mehr Engagement von Elon Musk, während politische Eskapaden und rückläufige Verkaufszahlen Tesla belasten.

Die Kernpunkte:
  • Investoren fordern 40 Wochenstunden von Musk
  • Politische Kontroversen verärgern Kunden
  • Rückläufige Umsätze im ersten Quartal 2025
  • Aktienkurs reagiert auf negative Entwicklungen

Der E-Auto-Pionier Tesla und sein schillernder Chef Elon Musk sehen sich einer Flut von Herausforderungen gegenüber. Von interner Kritik durch Großinvestoren über verärgerte Kunden bis hin zu drohenden politischen Störfeuern – die Nervosität im Umfeld des Unternehmens ist förmlich greifbar. Droht hier Ungemach für die erfolgsverwöhnte Aktie?

Investoren fordern Musks volle Aufmerksamkeit!

Eine Gruppe einflussreicher Pensionsfonds, die zusammen immerhin rund 7,9 Millionen Tesla-Aktien halten, schlägt Alarm. In einem direkten Schreiben an die Aufsichtsratschefin Robyn Denholm verlangen sie nichts Geringeres, als dass Elon Musk künftig mindestens 40 Stunden pro Woche für den Autobauer tätig sein müsse. Der Vorwurf: Der CEO lenke seine "volle Aufmerksamkeit" nicht auf das Unternehmen, was angesichts seiner vielfältigen anderen Engagements für Unruhe sorgt.

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Die Investoren verweisen auf die schwankenden Aktienkurse, rückläufige Verkaufszahlen und beunruhigende Berichte über die Menschenrechtspraktiken sowie das weltweit sinkende Ansehen des Konzerns. Doch damit nicht genug: Gefordert werden auch ein klarer Nachfolgeplan für Musk und strengere Regeln für dessen externe Verpflichtungen. Die jüngste Berufung von Jack Hartung, einem früheren Weggefährten von Musks Bruder Kimbal, in den Aufsichtsrat, dürfte die Sorgen um dessen Unabhängigkeit kaum gemindert haben. Die Luft für Musk wird dünner.

Musks Eskapaden: Teurer Spaß?

Elon Musks öffentliche Auftritte und politische Neigungen sorgen zunehmend für Kopfschütteln – und handfeste Probleme. In Frankreich formiert sich Widerstand: Eine Gruppe von Tesla-Besitzern prüft juristische Schritte, um aus ihren Leasing-Verträgen herauszukommen. Grund seien Musks öffentliche Unterstützung für Donald Trump und rechtsextreme Parteien sowie umstrittene Gesten.

Gleichzeitig sorgt die politische Annäherung zwischen Musk und Ex-Präsident Trump, der Musk unlängst als "Freund" bezeichnete, für neue Unsicherheiten. Denn Trump droht im Falle seiner Wiederwahl mit erhöhten Autozöllen, was die gesamte Branche und damit auch Tesla empfindlich treffen könnte. Die Aktie zeigte sich an einem Donnerstag bereits mit Verlusten, als die Märkte diese Gemengelage verarbeiteten.

Ernüchterung bei den Zahlen, Hoffnung durch neue Preise?

Die jüngsten Geschäftszahlen gaben wenig Anlass zur Freude. Im ersten Quartal 2025 schrumpfte der Umsatz von 21,30 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 19,33

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