Tesla-Aktie: Das sollte man wissen!

Tesla verzeichnet massive Absatzrückgänge in Europa und kämpft mit nicht eingehaltenen Versprechen, was zu wachsendem Vertrauensverlust führt.

Die Kernpunkte:
  • Europäische Verkäufe stürzen im April teils über 80% ab
  • Autonomes Fahren und Cybertruck enttäuschen Erwartungen
  • Kunden erhalten Geld für stornierte Akku-Option zurück
  • Imageschaden durch nicht erfüllte Technologieversprechen

Ehemals war Tesla als E-Auto-Pionier das Paradebeispiel für ein visionäres Unternehmen mit großem wirtschaftlichen Perspektiven und auch schon Ergebnissen. Davon sind zumindest aktuell nur die „Visionen“ über geblieben, die genau wie die Verkäufe nicht mehr komplett überzeugen können. Beginnen wir mit den jüngsten Nachrichten zu den April-Verkäufen.

Es wird einfach nicht besser

Nach einem grottenschlechten ersten Quartal 2025, in dem die Verkäufe allein in Europa um 37% im Vergleich zum Vorjahr einbrachen, setzt sich dieser Trend auch für den April fort. Aufgeschlüsselt nach einzelnen Ländern ergeben sich diese dramatischen Aprilzahlen:

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Deutschland: Die Neuzulassungen brachen um 46 % im Vergleich zum Vorjahresmonat ein.
Frankreich: Ein Rückgang von fast 60 % wurde verzeichnet.
Großbritannien: Nach einem zunächst stabilen ersten Quartal stürzten die Verkäufe im April um 62 % ab.
Schweden: Der Absatz brach um schockierende 81 % ein.
Niederlande: Ein Minus von fast 74 % wurde registriert.
Dänemark: Der Absatz sank um 67 %.
Portugal: Ein Rückgang von 33 % wurde gemeldet.
Schweiz: Die Verkäufe halbierten sich nahezu mit einem Minus von rund 50 %.

Die Realität ist bitter und die Visionen verzögern sich weiter

Das sind katastrophale Verkaufsergebnisse. Da gibt es wenig, was man schönreden könnte. Was aber fast noch schlimmer ist: Tesla „lebt“ von den Visionen, die das Unternehmen publiziert. Mittlerweile häufen sich aber auch hierbei die Enttäuschungen. Das autonome Fahren hat sich massiv verzögert, während die Konkurrenz bereits Robotaxis im Einsatz hat. Man sieht auch immer häufiger, dass Tesla-Modelle versprochene Features nicht haben oder einfach von der Qualitätsseite absolut nicht überzeugen können. Hier wurde das am Cybertruck-Flop sehr deutlich. Tesla warb hier mit einer Reichweite von bis zu 750 km. Schlussendlich wurden es 560. Die Idee, mit einem zweiten Akku die Reichweite zu erhöhen, wurde nun fallen gelassen. Kunden hatten diese Option bereits geordert und 2000 USD angezahlt. Diese wurden nun über das Ende des Projekts informiert.

Tesla muss endlich lernen, dass „Visionen“ nur dann nachhaltig das Unternehmen stützen, wenn diese auch in die Realität umgesetzt werden. Sonst droht weiterer Vertrauensverlust und Imageschaden.

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