Tesla-Aktie: Die Pleite!
Teslas Cybertruck verzeichnet Absatzeinbruch von über 60 Prozent und wird zum Ladenhüter. Musks andere Unternehmen übernehmen Hunderte Fahrzeuge, um Produktion künstlich zu stützen.

- Cybertruck-Absätze brechen um 60% ein
- SpaceX und xAI kaufen Hunderte überschüssige Trucks
- Basisversion kostet fast 80.000 US-Dollar
- Produktionskapazität wird künstlich hochgehalten
Liebe Leserinnen und Leser,
die Aktie von Tesla konnte heute weitere rund 1,6 % gewinnen. Ein Grund: Tesla ist ohnehin formal im Aufwärtstrend. Ein anderer Grund: Es sieht an sich nicht so schlecht aus, was die Zukunftsfähigkeit selbst in den Zukunftsmärkten betrifft. Zum Beispiel in China. Dort wird Tesla einer Meldung von heute nach seine Produktion in Shanghai noch ausweiten.
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China ist an sich ein Problemfall für das Unternehmen, weil es nicht gelingt, dort die Produktion maßgeblich auszuweiten. Dennoch: Die Börsen haben das Unternehmen derzeit im Aufwärtstrend aufgenommen. Das ist eine der guten Nachrichten, die Tesla seit Wochen schon voranbringen. Charttechniker sehen mittlerweile auf dieser Basis sogar die Chance, einen Ausbruch auf über 400 Euro auf das Börsenparkett zu legen.
Dazu kommt jetzt allerdings eine Nachricht oder eine sogar fast vernichtende Nachricht, die zu Denken gibt. Es geht um eines der großen Zukunftsprojekte von Tesla.
Der futuristische Cybertruck entwickelt sich für Tesla zum Desaster. Was als revolutionärer, “apokalypsenfester” Elektro-Pickup begann, ist Berichten zufolge zu einem massiven Ladenhüter verkommen. Trotz Musks anfänglicher Versprechen, jährlich bis zu 250.000 Stück zu bauen, sind die Verkaufszahlen dramatisch eingebrochen – im dritten Quartal 2025 fielen die Absätze Berichten zufolge um mehr als 60 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Folge: Tausende unverkaufte Stahlmonster stapeln sich vor den Werken, und der Cybertruck droht, als einer der größten Produkt-Flops in die Automobilgeschichte einzugehen.
Die interne Feuerwehr: SpaceX und xAI
Um dem Verkaufsstopp entgegenzuwirken, greift Elon Musk zu einem ungewöhnlichen Manöver, das eher an Bilanz-Kosmetik erinnert als an eine Markteroberung. Seine anderen Imperien, das Raumfahrtunternehmen SpaceX und das KI-Startup xAI, springen als Abnehmer ein. Beide Firmen übernehmen angeblich Hunderte der überschüssigen Trucks. Offiziell soll dies der Umstellung ihrer Flottenfahrzeuge auf Elektroantrieb dienen. Dies ist ein cleverer Weg, die Fahrzeuge zu vollem Preis aus den Tesla-Büchern zu bekommen, ohne das Image durch externe Rabatte zu beschädigen. Allerdings hat das mit echter Nachfrage nichts zu tun.
Teuer, unpraktisch, gescheitert – ein Pleiteprojekt!
Der Cybertruck kämpft mit fundamentalen Problemen: Die teuerste Basisversion beginnt bei fast 80.000 US-Dollar, während die einst versprochene günstige Variante gestrichen wurde. Sein radikales Design und die mangelnde Alltagstauglichkeit in einem preissensiblen und hart umkämpften Marktsegment finden bei traditionellen Pickup-Käufern kaum Anklang. Zudem liegt er in den Verkaufszahlen hinter Konkurrenten wie dem Ford F-150 Lightning. Musks Notverkauf ist somit ein deutliches Zeichen: Der Cybertruck ist ein kommerzieller Flop, dessen Produktionskapazität von unter 10 % der Fabrik in Austin auf diese Weise künstlich hochgehalten werden muss.
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